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Prüfung der Realisierbarkeit einer „Grünbrücke“ über die A73 bei Bruck

Der Stadtteil Bruck leidet seit Jahrzehnten nicht nur durch die steigende Lärmentwicklung, die vom Verkehr auf der A3 und besonders der A73 ausgeht. Er wird auch von letzterer in zwei Teile getrennt.  Durch den bevorstehenden Ausbau des Autobahnkreuzes werden nun die Anwohnerinnen und Anwohner südlich der Eisenbahnbrücke  einen besseren Lärmschutz bekommen, der dank gesetzlicher Regelungen mit diesem Ausbau einhergehen muss.

Doch nördlich davon werden keine Maßnahmen durchgeführt. Dies ist besonders ärgerlich für die Bewohnerinnen und Bewohner im Bereich Bachfeldstraße und Keltschstraße, da dort die Bebauung sehr dicht ist und nah an die A73 herangeht.

In der Informationsveranstaltung für die Brucker Bevölkerung, welche am 27.3. in der Aula der Sandbergschule stattfand, wurde vom Bayrischen Innenminister Joachim Herrmann die  alte Überlegung der Einhausung wieder ins Spiel gebracht. Ein erster Schritt könnte ein als „Grünbrücke“ bezeichnete  Überbauung der tiefer liegenden Teile der A73 in Höhe der oben genannten Bereiche sein. Mit einer solchen Überbauung wäre die Lärmproblematik in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig böte sie auch neue Perspektiven in städtebaulicher Hinsicht, da so eine Verbindung zwischen den getrennten Stadtteilen geschaffen werden könnte.

Wir beantragen, dass die Verwaltung beauftragt wird, in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Autobahndirektion den Bau einer „Grünbrücke“ zu prüfen. Dabei sollte von Anfang an darauf geachtet werden, dass die Finanzierung des Projektes durch Förderungen des  Freistaates und des Bundes sichergestellt ist.