Zum Inhalt springen

SPD-Fraktion hinterfragt „Fahrradleichen“ am Erlanger Bahnhof

Seit Jahren wird von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern, aber auch Passanten  die Abstellsituation von Fahrrädern im Umgriff des Bahnhofes bemängelt. Im Fokus der Kritik ist besonders die Ostseite und die Situation um Gleis 1. Fahrradparkplätze sind hier kaum zu bekommen, weil sehr viel Raum von dauerparkenden Alträdern blockiert wird. Der Anblick dieser verschandelt nicht nur das Bild von Erlangen für mit dem Zug ankommende Touristen, sondern erschwert auch das Umsteigen vom Rad auf den Zug.

Die Stadt konnte sich noch nicht dazu durchringen diesem Problem in Form von Aufräum-Aktionen Herr zu werden oder dem im Herbst 2013 gestellten Antrag der SPD- Fraktion für moderne Doppelstockanlagen in der (Nord-) Westlichen Stadtmauerstraße nachzugehen.

Deshalb beantragt die SPD, dass die Verwaltung im nächsten Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss berichtet, wie weit sie bei der Klärung der Rechtslage vorangeschritten ist und welche konkreten Schritte in die Wege geleitet werden, um die Stellplätze für Pendler und Anwohner nutzbar zu machen.

Der Antrag im Wortlaut:

Seit Jahren wird von vielen Radfahrerinnen und Radfahren, aber auch Passanten die Abstellsituation von Fahrrädern im Umgriff des Bahnhofs bemängelt. Im Fokus der Kritik ist besonders die Ostseite und die Situation um Gleis 1. Fahrradparkplätze sind hier kaum zu bekommen, weil sehr viel Raum von dauerparkenden Alträdern blockiert wird. Der Anblick dieser verschandelt nicht nur das Bild von Erlangen für mit dem Zug   ankommende Touristen, sondern erschwert auch das Umsteigen vom Rad auf den Zug.

Während seitens der Bahn immer wieder Aufräumaktionen stattfinden, konnte sich die Stadt Erlangen bisher noch nicht dazu durchringen, dies auch auf den Flächen zu tun, die im städtischen Besitz sind. Seitens der Verwaltung wurde bei Diskussionen darüber im UVPA schon vor einiger Zeit zugesagt, dass man sich um Klärung der rechtlichen Situation bemühe und Überlegungen anstelle, wie man dem Problem auch in Erlangen Herr werden könne.

Wir beantragen daher, dass die Verwaltung im nächsten UVPA darüber berichtet, wie weit sie bei der Klärung vorangeschritten ist und welche konkreten Schritte endlich unternommen werden können.