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SPD-Fraktion setzt sich für das Projekt „sicherer Berg“ ein

Sexuelle Gewalt ist ein allgegenwärtiges Thema, das auf der Erlanger Bergkirchweih in den letzten Jahren viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat. Das Projekt „Sichere Wiesn“ (sicherewiesn.de) in München zeigt seit 12 Jahren wie weiblichen Festbesucherinnen in Notlagen Zuflucht gegeben werden kann. In Reichweite des Festivalgeländes bietet ein Raum Zuflucht und Hilfe, ein Kriseninterventionsteam betreut und begleitet die Hilfesuchenden zum Beispiel nach Hause oder ins Krankenhaus. Auch in Erlangen bedarf es einer solchen Einrichtung, vor allem wenn man die Dunkelziffer der After-Berg Übergriffe berücksichtigt.

Deshalb hat die SPD-Fraktion folgenden Antrag gestellt:

Die Verwaltung berichtet darüber, wie die Sicherheit von Mädchen und jungen Frauen im Umfeld der Bergkirchweih verbessert werden kann und prüft insbesondere, ob eine solche Einrichtung oder ein ähnliches Angebot in Erlangen eingeführt werden kann. Dabei soll das Know- How des Frauennotrufes sowie der Polizei mit einbezogen werden.

Der Antrag im Wortlaut:

Während der Bergkirchweih sind Mädchen und Frauen verstärkt der Gefahr von sexueller Belästigung und Gewalt ausgesetzt.

Das Projekt „Sichere Wiesn“ (sicherewiesn.de) in München zeigt seit 12 Jahren, wie weiblichen Festbesucherinnen in Notlagen Zuflucht gegeben werden kann: In Reichweite des Festgeländes bietet ein Raum Zuflucht und Hilfe, ein Kriseninterventionsteam betreut und begleitet die Hilfesuchenden. zum Beispiel nach Hause oder ins Krankenhaus. Große Unterstützung liefern in München die Wiesn-Wirte und die Taxizentrale. Die Polizei kann nur Strafanzeige aufnehmen, aber keine Nachsorge leisten. Zusätzlich wird durch Werbung und Flyer auf das Problem aufmerksam gemacht und z.B auch ein Stadtplan verteilt.

Die SPD-Fraktion stellt hierzu folgenden Antrag:

Die Verwaltung berichtet darüber, wie die Sicherheit von Frauen im Umfeld der Bergkirchweih verbessert werden kann und prüft insbesondere, ob eine solche Einrichtung oder ein ähnliches Angebot in Erlangen eingeführt werden kann. Dabei soll das Know-how des Frauennotrufes sowie der Polizei mit einbezogen werden.