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SPD-Fraktionen Erlangen und Nürnberg fordern schnelle Umsetzung von „FAU 2030“

Die SPD-Stadtratsfraktionen von Nürnberg und Erlangen fordern gemeinsam eine schnelle Umsetzung des Konzeptes „FAU 2030“. Dies gilt im Besonderen für die Entwicklung eines zweiten technischen Campus der FAU in Nürnberg, auf dem zusammen mit der Technischen Hochschule und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsstandort weiter vorangebracht werden kann.

Die Bündelung von Einrichtungen an einem zweiten Standort und eine intensive Netzwerkarbeit zwischen den Forschungseinrichtungen ist eine große Chance für den Wissenschaftsstandort Erlangen-Nürnberg“, erläutert Philipp Dees, stellvertretender Vorsitzender der Erlanger Stadtratsfraktion. „Davon profitiert der Großraum insgesamt. Das Kirchturmdenken alter Tage sollten wir hinter uns lassen. Es bringt uns nicht weiter.“

Die Stadtratsfraktionen sind sich einig, dass der geplante Standort „Auf AEG“ in Nürnberg eine gute Wahl ist. „Die Ansiedlung von Lehrstühlen und Professuren für rund 5.000 Studierende wertet den Nürnberger Westen auf und gibt wichtige Impulse für die weitere Stadtentwicklung“, unterstreichen Anja Prölß-Kammerer und Thorsten Brehm, SPD-Fraktions- und Parteivorsitzende in Nürnberg. Deshalb seien nun Staatsregierung und vor allem Finanzminister Söder in der Pflicht: „An der Zusage für den Standort in der Fürther Straße darf nicht gerüttelt werden. Die Staatsregierung steht in der Pflicht ihren Versprechungen nun auch Taten folgen zu lassen.“