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Schlagwort: Verkehr

Hoffnung auf Lärmschutz für Tennenlohe

Neue Grenzwerte könnten Lärmschutz an der A3 möglich machen

SPD-Fraktionsvorsitzender Philipp Dees (links) und Ortsbeiratsvorsitzender Rolf Schowalter im Gespräch über den Lärmschutz an der A3

Seit vielen Jahren fordern zahlreiche Bürger*innen, der Ortsbeirat, Abgeordnete und auch die SPD eine Lösung für den fehlenden bzw. unzureichenden Lärmschutz entlang der A3 auf Höhe Tennenlohe. Dies betrifft insbesondere den Abschnitt zwischen dem Gewerbegebiet Wetterkreuz und der Weinstraße, wo der Lärm weitgehend ungehindert das Wohngebiet rund um die Haselhofstraße erreicht. Bisher wurde ein Ausbau des Lärmschutzes von der damaligen Autobahndirektion bzw. später der Autobahn GmbH abgelehnt, weil die für eine Lärmsanierung erforderlichen Grenzwerte nicht überschritten seien.

Antrag: Bericht zum Lärmschutz an der A3 Tennenlohe

Seit vielen Jahren setzen sich zahlreiche Bürger*innen, der Ortsbeirat, Abgeordnete und auch Sie selbst dafür ein, die Lücke im Lärmschutz entlang der A3 auf Höhe Tennenlohe zu schließen. Bisher wurde dies von der damaligen Autobahndirektion bzw. später der Autobahn GmbH abgelehnt, weil die für eine Lärmsanierung erforderlichen Grenzwerte nicht überschritten seien.

Antrag für Klima und Artenvielfalt: Beleuchtung Autobahnbrücke A73 über A3

Die als Kunstobjekt installierte Beleuchtung am Bogen der neuen Autobahnbrücke der A73 über die A3 sorgt weiter für Diskussionen unter den Bürger*innen in Bezug auf Klimaschutz und Artenvielfalt. Auf Wunsch unserer und anderer Fraktionen hatte die Verwaltung bereits in der Vergangenheit versucht, die Autobahn GmbH in Gesprächen davon zu überzeugen, diese Beleuchtung einzuschränken. Obwohl hier seitens der Stadt Erlangen ein Kompromiss mit einer Abschaltung nur von 24.00 Uhr bis 5.00 Uhr eingebracht wurde, um auch dem Kunstwerk gerecht zu werden, war dies leider bislang nicht erfolgreich.

Antrag: 49-Euro-Ticket – ErlangenPass und ErlangenPass plus

Mit dem ErlangenPass ermöglicht die Stadt Erlangen Inhaber*innen neben vielen weiteren Ermäßigungen insbesondere auch vergünstigte Tickets für den ÖPNV. Gerade dieses Angebot wird gut angenommen und ermöglicht den Inhaber*innen vielfältige gesellschaftliche Teilhabe.

Nachdem im Zuge der Einigung zwischen Bund und Ländern die Umsetzung eines 49-Euro-Tickets realisiert wird, beantragt die SPD-Fraktion, dieses Ticket für Inhaber*innen des ErlangenPass ebenfalls um 50 Prozent zu ermäßigen. Diese Ermäßigung soll anschließend genauso bei der Umsetzung des ErlangenPass plus berücksichtigt werden.

Antrag: Verbesserung der Radwegsituation in Tennenlohe

Die Stadt bemüht sich bereits seit mehreren Jahren den Radverkehr attraktiv und sicher zu gestalten. Hierzu gehören auch Stellen an denen der Radverkehr mit dem MIV, durch beispielsweise eine gemeinsam genutzte Fahrbahn konfrontiert wird, sicher zu gestalten. Eine Stelle an der für den Radverkehr diese Situation noch verbessert werden kann, stellt das Ende des Radweges nach Tennenlohe auf Höhe des Weihers/Feuerwehrhaus dar. Hier müssen viele Radfahrer auf die Fahrbahn wechseln, ohne dass dies für den MIV gekennzeichnet ist. Teils fahren die Radfahrer an dieser Stelle auch den Parallelweg der Sebastianstraße bis zu dessen Ende weiter, wo sie dann auf eine hohe Bordsteinkante treffen. Es handelt sich hier außerdem um eine Strecke die insbesondere für den Radverkehr zwischen Erlangen und Nürnberg von großer Bedeutung ist.

Antrag: Radverkehr Dechsendorf: Kreuzungen Weisendorfer Straße / Brühl und Weisendorfer Straße / Hemhofener Straße: Umsetzung von Verbesserungen für den Radverkehr auf Radverbindung Erlangen – Heßdorf

Mit dem Grundsatzbeschluss zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt Erlangen (III/009/2015/1) hat sich die Stadt Erlangen das Ziel gesetzt, dem grenzüberschreitenden Radverkehr besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Im VEP-Schlussbericht (613/062/2020) wurde zudem festgehalten, dass die Einwohner*innen der um die Stadt herum liegenden Gemeinden wesentlich zum erheblichen Kfz-Verkehrsaufkommen in der Stadt und über die Stadtgrenzen hinweg beitragen, und daher eine wichtige Zielgruppe für die Erschließung neuer Nutzerkreise für den Radverkehr darstellen. Um Pendler*innen, die aus dem Umland in die Stadt zum Arbeiten fahren, zu einem Umstieg vom Kfz auf das Fahrrad zu bewegen, müssen attraktive und sichere Angebote für den Radverkehr geschaffen werden.

Berichtsantrag: Fluglärm – Einladung des Lärmschutzbeauftragten

Von Bürger*innen gibt es seit dem Ende der Corona-Einschränkungen vermehrt Beschwerden über die Belastung durch nächtlichen Fluglärm vom Nürnberger Flughafen. Leider ist dieser bislang nicht bereit, nach dem Vorbild z. B. auch des wesentlich größeren und bedeutenderen Flughafens München ein Nachtflugverbot einzuführen. Nur damit wäre das Problem grundsätzlich lösbar. Daher fordert dies die Stadt Erlangen schon seit Jahren.

Antrag: Temporäres Parkhaus am Großparkplatz Innenstadt

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU

Der Parkraum in Erlangen, insbesondere in der Innenstadt, wird gerade einer Umorga­nisation unterzogen. Wie im Verkehrsentwicklungsplan beschlossen, soll das Parken aus der Innenstadt grundsätzlich an den Rand verlagert werden. Insbesondere ist auch beschlossen, grundsätzlich das Gehwegparken schrittweise abzuschaffen.

Um dies konsequent umzusetzen, braucht es attraktive Parkalternativen am Rand der Innenstadt.

Haushalt 2023: Kontrolle und Säuberung Parklets in der Innenstadt

Antrag zum Arbeitsprogramm von EB 77

Die Parklets in der Innenstadt werden von den Erlanger Bürger*innen gut angenommen. Bislang unklar ist jedoch, in wessen Zuständigkeitsbereich deren Pflege fällt. Dankenswerterweise hat Stadtgrün die Säuberung dieses Jahr im Spätsommer kurzfristig übernommen. Es braucht jedoch eine grundsätzliche Regelung, um die Arbeitskapazitäten zu planen.

Haushalt 2023: Pilotprojekt Schulstraßen

Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 61

im Zukunftsplan Fahrradstadt ist auch ein Pilotprojekt zur Einrichtung von Schulstraßen festgelegt. Dabei handelt es sich um Straßen vor oder im direkten Umfeld von Schulen, die für begrenzte Zeitspannen um Unterrichtsbeginn und Unterrichtsschluss für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Konkret werden Straßen im Bereich der Ritzerstraße (Adalbert-Stifter-Schule) oder der Dompfaffstraße genannt.