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Antrag: Gestaltung des Kurt-Eisner-Platzes

Seit zwei Jahren ist der Platz hinter dem Rathaus auf Initiative verschiedener Organisationen und zurückgehend auf einen Antrag der SPD-Fraktion nach Kurt Eisner benannt.

Es zeichnet sich ab, dass die grundlegende Umgestaltung des Platzes, wie sie von UVPA und HFPA auf Antrag von SPD und Grüner Liste 2019 grundsätzlich beschlossen wurde, angesichts der vielfältigen Anforderungen an den Platz (Rettungswege des Rathauses, Neuordnung der Verkehrssituation und der Zufahrt zum Parkhaus etc.) noch länger auf sich warten lassen wird. Andererseits ist die Situation des Platzes als „Hinterhof“ des Rathauses der Person Eisner nicht angemessen. Das wird immer wieder von verschiedener Seite thematisiert, zuletzt in einem Schreiben des DGB Erlangen.

Dieses Schreiben enthält einen Vorschlag, der auch beim Beschluss 2019 bereits von der Kunstkommission eingebracht wurde: Die Installation eines Lichtkunstwerks an der Rathausfassade. Diesen Vorschlag möchten wir aufgreifen und erweitern auf eine künstlerische Gestaltung der Rathausfassade, die nicht zwingend eine Lichtinstallation sein muss. Daneben gibt es auch weitere Anregungen zur kurzfristigen Gestaltung des Platzes, die wir aufgreifen möchten.

Wir beantragen daher:

Die Verwaltung legt ein Konzept zur künstlerischen Gestaltung der Rathausfassade zum Kurt-Eisner-Platz vor, mit dem Person und/oder Wirken von Kurt Eisner aufgegriffen wird.

Die Verwaltung schlägt einen Standort für eine Stele analog zur Haber-/ Immerwahrstraße vor, auf dem Person und Wirken Kurt Eisners dargestellt wird, oder sie macht alternative Vorschläge zu dieser Darstellung.

Die Verwaltung prüft Gestaltungselemente wie einen Bücherschrank oder mobiles Grün.