Zum Inhalt springen

Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Berufsstartschwierigkeiten

Die sinkenden Arbeitslosenzahlen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es nach wie vor sehr schwierig für junge Arbeitslose bzw. Schülerinnen und Schüler mit Hauptschulabschluss ist, Ausbildungsplätze und damit Berufsperspektiven zu finden. Die GGFA, die viele dieser Jugendlichen betreut, kann – trotz intensiver Akquise – nicht alle in Ausbildung vermitteln.
Die Stadt Erlangen muss erneut ein positives Signal setzen.

Die SPD-Fraktion stellt daher folgenden Antrag:

Die Stadt Erlangen stellt – wie vor drei Jahren – über die bislang festgelegte Zahl der Ausbildungsplätze hinaus drei Ausbildungsplätze für von der GGFA betreute Jugendliche zur Verfügung.
Das bei der Stadt übliche Auswahlverfahren kommt nicht zur Anwendung. Die Besetzung der Plätze erfolgt in Abstimmung mit der GGFA.
Die Tochterunternehmen der Stadt sowie die öffentlich-rechtliche Sparkasse werden gebeten und aufgefordert, ebenfalls je einen Ausbildungsplatz für von der GGFA betreute Jugendliche zur Verfügung zu stellen.