Zum Inhalt springen

Autor: katjaraboldknitter

Haushalt 2023: Ankauf von afrikanischer Kunst für das Kunstpalais

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

In diesem Jahr hat das Kunstpalais das Operndorf für zwei Wochen mit einem vielfältigen Programm sowie Beteiligungsprojekten nach Erlangen gebracht. Wir möchten ermöglichen, dass das Kunstpalais von den Künstler*innen Diana Ejaita (Grafik), Rahima Gambo (Fotografie und Video) und Taiwo Jacob Ojudun (Videoinstallation), welche auch beim Operndorf mitgewirkt haben, interessante Werke für die städtische Sammlung ankaufen kann.

Haushalt 2023: Projekt zur queeren Stadtgeschichte

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 45

Die Geschichte von homo-, trans- und intersexuellen Menschen und ihrer Diskriminierung und Verfolgung (einschließlich der Verfolgung in der NS-Zeit) bildet derzeit einen weitgehend blinden Fleck in der Erlanger Stadtgeschichte. Sich damit auseinanderzusetzen, halten wir für einen wichtigen Beitrag zu einem bewussteren und sensibleren Umgang mit Themen aus dem Bereich LGBTIQ*.

Haushalt 2023: Stadtteilhaus „Scheune“: Verstetigte Bespielung der Büchenbacher Anlage

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Mit großem Erfolg fand am 16. Juli 2022 zum 50-jährigen Jubiläum der Büchenbacher Anlage dort das Stadtteilfest „50 Jahre – 50 Tische“ statt. Bei der Planung des Festes, die aus einer Idee im Rahmen der Stadtteilentwicklung Büchenbach-Nord entstanden war, arbeiteten das AWO-Stadtteilprojekt, die Martin-Luther-Gemeinde, die katholische Gemeinde sowie das Stadtteilhaus „Die Scheune“ sowie weitere Aktive aus dem Stadtteil monatelang engagiert zusammen.

Haushalt 2023: Kulturförderung für Veranstaltungen der Communities aus dem Bereich Migration

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Wir beantragen die Aufstockung der Mittel für Kulturförderung um 50.000 Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen vorrangig Organisationen zugutekommen, die Veranstaltungen im Bereich Migration und Integration anbieten. Konkreter Anlass unseres Antrags sind u. a. die vielfältigen Aktivitäten verschiedener Organisationen der indischen Community, die – wie
z. B. das indische Fest im September auf dem Rathausplatz – das kulturelle Leben unserer Stadt bereichern, aber auch mit hohem Aufwand verbunden sind.

Haushalt 2023: „Schwarze Bretter“ für die Stadtteile zum niederschwelligen Austausch in der Nachbarschaft

Antrag zu den Arbeitsprogrammen der Ämter 41 und 61

Aus der Corona-Pandemie haben Stadtteilhäuser, soziale Organisationen sowie Orts- und Stadtteilbeiräte die Lehre gezogen, dass vielen Menschen für ihr Bedürfnis nach nachbarschaftlichem Austausch (z.B. über Hilfestellungen im Alltag oder über Freizeitaktivitäten gegen die drohende Vereinsamung) die nötigen Kommunikationswege wegbrechen, wenn ein Zwang zum „Social Distancing“ herrscht, öffentliche Einrichtungen geschlossen sind und gesellige Veranstaltungen ausfallen.

Haushalt 2023: Umsetzung Biostadt

Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31

Auf Antrag der SPD-Fraktion ist die Stadt Erlangen Mitglied im Netzwerk der Bio-Städte geworden und hat sich Ziele zur Erhöhung des Anteils der biologischen Landwirtschaft gesetzt. Dies muss im Rahmen der allgemeinen Stärkung nachhaltiger Beschaffung und auch der Umsetzung des Klima-Aufbruchs verstärkt fortgesetzt werden.

Haushalt 2023: Prüfung Umstellung von Zuschüssen an Naturschutzorganisationen auf Beauftragungen

Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31

Auf Antrag der SPD-Fraktion (u.a.) wurden die Zuschüsse an die Naturschutzorganisationen in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet und zudem ein neues Zuschussprogramm für Umweltbildung geschaffen. Mit diesen Zuschüssen gelingt es den Umweltverbänden, wertvolle Arbeit zu leisten, die sonst aufgrund der globalen ökologischen Krisen von der Stadtverwaltung selbst zu leisten wäre.

Haushalt 2023: Erhöhung sowie inhaltliche Ausweitung der Förderung für energetische Sanierung

Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31

die auf Antrag der SPD-Fraktion erfolgte erneute Ausweitung der Förderung von Altbausanierung sowie deren Erweiterung auf Solarthermie und Photovoltaik führte auch in diesem Jahr zu einem noch größeren Ansturm auf dieses Programm.

Im Sinne des Klimanotstands und wie im Klima-Aufbruch in Maßnahme S7 „Ausweitung und Anpassung Förderprogramme“ formuliert muss das Programm weiter ausgeweitet und umgebaut werden. Ziel muss hierbei sein, die Förderlücke im Bereich der sozialen Wärmewende zu schließen.