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Baubeginn des Frauenhauses in Gefahr – springt die Stadt ein?

Mit einem Dringlichkeitsantrag zur Stadtratssitzung am 31.07.2008 hat die SPD-Fraktion auf die kurzfristig aufgetretenen Probleme beim geplanten Neubau des Frauenhauses reagiert. Durch eine unerwartete zusätzliche Kostenbelastung in Höhe von ca. 264.000 Euro droht eine Verzögerung der Auftragsvergabe und somit des Baubeginns.

Die vom Frauenhaus bereits beim Freistaat beantragten Mittel werden nicht kurzfristig zugesagt. Zudem ist offen, wie hoch evtl. zusätzliche Zuschüsse ausfallen werden.

Die SPD-Fraktion beantragte daher:

Die Stadt Erlangen sichert dem Frauenhaus zu, die für den dringend erforderlichen Neubau zusätzlich anfallenden Kosten bis zu einer Höhe von 264.000 Euro für den Fall zu übernehmen, dass keine anderen Finanzmittel zu Verfügung stehen. Mit dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wird zudem über eine Beteiligung an diesen erhöhten Kosten verhandelt.