Das Thema der befristeten Einstellung von Führungskräften war im HFPA am 17.03. Gegenstand einer kontroversen Debatte im Rahmen einer MzK.
Die geänderte Praxis der Personalverwaltung, die befristete Übertragung von Führungsfunktionen bei externen Einstellungen im Angestelltenbereich mit einer zweijährigen Befristung des Arbeitsvertrags zu koppeln, hält die SPD für personalpolitisch nicht sinnvoll.
Die SPD-Fraktion sieht darin eine unzulässige Ausweitung von Befristungen zu Ungunsten der Betroffenen, die zugleich eine Ungleichbehandlung von Angestellten und BeamtInnen bedeutet. Zudem gefährdet diese Vorgehensweise, die auch vom Personalrat kritisiert wird, die künftigen Chancen der Stadt, geeignetes Führungspersonal im Angestelltenverhältnis extern zu rekrutieren.
Die SPD bittet daher um Behandlung des folgenden Antrags im nächsten HFPA:
Die Stadt kehrt zur bisherigen Praxis zurück, Führungsaufgaben auf Zeit zu übertragen, ohne dies bei externen BewerberInnen mit einem befristeten Arbeitsvertrag zu verknüpfen.