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Berichtsantrag für den UVPA: Grünes Gas

Mit dem Ausstieg aus der Kohle, der bereits dieses Jahr erfolgt ist, leisten die ESTW einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz sowie Schritt zur Klimaneutralität ERlangen. Wir sind in Erlangen mit dem Kohleausstieg ein Jahr schneller als die Stadtwerke München und das ohne einen Bürgerentscheid wie dort.

Die Umstellung auf Gas bietet zudem die Möglichkeit, schrittweise auf regeneratives Gas umzusteigen, also auf Biogas sowie durch regenerativen Strom erzeugtes synthetisches Methan oder Wasserstoff. Somit wird hier die Möglichkeit, zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung zu kommen, geschaffen.

Erste Schritte hierfür haben die ESTW mit ihrer Biogasanlage sowie dem Betreiben der Gasbusse sowie der Gastankstellen ausschließlich mit zertifiziertem Biogas bereits geschafft.

Die SPD-Fraktion stellt nun folgenden Antrag:

  1. Die ESTW erläutern die Möglichkeiten und ihre bisherigen Überlegungen für einen schrittweisen Umstieg auf grünes Gas (Bio- und regenerativ erzeugtes Gas) für die Gasversorgung für Fern- und Nahwärme bzw. -kälte  sowie in der Versorgung der EndkundInnen.
  2. Die ESTW berichten, welche Rolle hier grüner Wasserstoff spielen kann, insbesondere in Hinblick auf die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung. Zudem wird über die Voraussetzungen zur Nutzung von Wasserstoff (bestehendes Leitungsnetz, …) berichtet.