Der Wiesengrund ist für RadfahrerInnen, FußgängerInnen, RollstuhlfaherInnen etc. ein vielbefahrener Verbindungsweg zur Stadt, für Pendler zum Bahnhof, für ArbeitnehmerInnen zur Firma Siemens, Universität oder Stadtverwaltung. Außerdem ist der Wiesengrund ein Erholungs- und Sportgebiet.
Kategorie: Anträge
Hier finden Sie die von der SPD-Fraktion an den Erlanger Stadtrat gestellten Anträge im Wortlaut. Wie mit diesen Anträgen verfahren wurde können Sie im Bürgerinfoportal des Stadtrats recherchieren: ratsinfo.erlangen.de.
In der letzten Sportausschuss-Sitzung ist deutlich geworden, dass es an zwei Stellen dringenden Handlungsbedarf gibt: Bei der Übungsleiterpauschale und in der Ausstattung der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle. Die SPD-Fraktion hat daher beantragt, sowohl für die Übungsleiterpauschale als auch für die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle, in der nächsten Saison Heimat des Handball-Zweitligisten HC Erlangen, aus den Rücklagen zusätzliche Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.
Der Stadtrat hat beschlossen, Reinigungsleistungen weiterhin an externe Anbieter zu vergeben. Dadurch soll die Kostenbelastung des städtischen Haushalts verringert werden. Die bereits bei der Privatisierung der Gebäudereinigung nicht belegbare Behauptung, durch private Anbieter ließen sich erhebliche Kosten einsparen, bedarf heute dringend einer Überprüfung, insbesondere im Hinblick auf die Qualität der Reinigungsleistung und die Auswirkungen auf den Zustand der Räume.
Seit 18 Jahren betreuen erfahrene Mütter gemeinsam im Dechsendorfer Freizeithaus (alte Schule) Kinder im Vorkindergartenalter in einer Spielgruppe. Die Spielgruppe erfreut sich großer Beliebtheit, u.a. weil sie nach individuellen Bedürfnissen besucht werden kann.
In Erlangen fehlen seit Jahren preisgünstige Wohnungen bzw. eine ausreichende Anzahl von Sozialwohnungen, um die finanziell schlechter gestellten Bürgerinnen und die Bürger entsprechend ihrem Grundrecht mit angemessenem und gesundem Wohnraum zu versorgen.
Noch immer fehlt in Erlangen ein umfassendes gerontopsychiatrisches Betreuungskonzept. Vor diesem Hintergrund haben auch hier inä den letzten Jahren Angehörige, Fachkräfte, Verbände und Träger Aktivitäten entwickelt zur Einrichtung von ambulanten Wohngruppen für demente Menschen. Das Sozialministerium hat dazu in einer Konzeption Richtlinien entwickelt, die sowohl als konkrete Hilfestellung für die an den Projekten Beteiligten als auch als Grundlage zu deren finanziellen Förderung dient.
Im Rahmen der Umweltwoche fand am 07.06.08 der Vortrag von Prof. Monheim und seinem Studententeam mit dem Titel „Radlust“ statt. In diesem wurde eindrucksvoll aufgezeigt, wie man das Radfahren in der Stadt mit einer positiven Imagekampagne in das Bewusstsein der Bevölkerung rücken und dadurch Menschen zum Nutzen des Rades als Verkehrsmittel bewegen kann.
In Erlangen haben wir uns in den letzten Jahren mit einem traditionsgemäß hohen Anteil der Radfahrer an den Verkehrsteilnehmern zufrieden gegeben und bis auf die alljährlich wiederkehrende Aufforderung „Mit dem Rad zur Arbeit“ keine kontinuierlichen nachhaltigen Anstrengungen unternommen, das Radfahren zu bewerben, wie es beispielsweise die Stadtwerke für den Busverkehr tun.
Angesichts der Entwicklung der Arbeitszeiten wird es für berufstätige Nutzer der Stadtbibliothek zunehmend schwieriger, Bücher und Medien zu entleihen. Denn wenn auch Nachfragen, Verlängerungen etc. durchaus elektronisch erfolgen können, müssen Bücher und Medien doch noch persönlich abgeholt und zurückgebracht werden. Aus der Bevölkerung wird daher immer wieder gefordert, die Ausleihe und Rückgabe auch auf den Samstagnachmittag zu erweitern.
Anlässlich der Ausstellungen zum Comic-Salon über drei Stockwerke und der jetzigen Ausstellung des Fotografen Julien Clergue im Block D des MUWI wird deutlich, was sich in diesem Gebäude machen lässt – viele Gäste haben dies erkannt und halten die Errichtung des Archivs im MUWI für eine außerordentliche Fehlplanung.
Die nach wie vor offene Entscheidung darüber, ob die Heinrich-Lades-Halle im Rahmen eines PPP-Modells von einer Privatfirma saniert und anschließend betrieben werden soll, sorgt bei den Beschäftigten der EKM für berechtigte Beunruhigung.