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Einbeziehung des Schulweges in die Planung von Neubaugebieten

Bei der Ausweisung unserer Neubaugebiete im Röthelheim und im Stadtwesten hat die Stadt Erlangen als Zielgruppe vor allem junge Familien mit Kindern im Auge. Deshalb wird auf Kinderfreundlichkeit in diesen Gebieten besonderer Wert gelegt. Ein wichtiger Gesichtspunkt für Grundschulkinder ist jedoch auch ein sicherer Schulweg.

Wie die Proteste von Eltern aus dem Röthelheimgelände zeigen, deren Kinder die Adalbert-Stifter-Schule besuchen, ist der Gedanke des sicheren Schulweges zumindest in diesem Falle bei den Planungen – bzw. bei der Zuordnung des Schulsprengels – nicht genug berücksichtigt worden.

Die SPD-Fraktion beantragte daher:

1. Bei der Aufstellung des Flächennutzungsplanes/Bebauungsplanes im Ausschuss wird zukünftig als eigenständiger Punkt „Erreichbarkeit der Grundschule“ aufgenommen.

2. Die Vorschläge bezüglich des Schulweges werden auch dem Schulausschuss
so rechtzeitig vorgelegt, dass etwaige Bedenken, die in diesem Fachgremium geäußert werden, noch in den Planungen berücksichtigt werden können.