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Haushalt 2021: Zuschüsse an Umweltschutzorganisationen für Personal

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 31

Auf Antrag der SPD (und anderer) wurden die Zuschüsse an die in Erlangen tätigen Umweltschutzorganisationen in den letzten Jahren erheblich ausgeweitet und zudem ein neues Zuschussprogramm für Umweltbildung geschaffen. Wie von den Organisationen auch im Gespräch mit Oberbürgermeister und Umweltamt berichtet, besteht nun derzeit kein Bedarf an einer weiteren Erhöhung der allgemeinen Zuschüsse (Kostenstelle 31.554A), jedoch an der Möglichkeit, Zuschüsse flexibler auch für Personal verwenden zu können.

Bisher ist der Zuschuss aufgeteilt in einen Teil „Pauschale“ und „Nichtpauschale“. Dadurch haben die Umweltschutzorganisationen reichlich Mittel für den Ankauf von Werkzeug, Nistkästen etc. zur Verfügung. Dagegen sind die Mittel, um auch Honorare oder Personal zu bezahlen, immer knapp. Im Naturschutz, beim Biodiversitätserhalt oder Artenschutz ist es nicht damit getan,  nur Material zu besorgen, sondern im Gegenteil, Arbeitskraft ist unabdingbar. Da es in der heutigen Zeit immer schwieriger wird, Ehrenamtliche, die über ein größeres Zeitbudget verfügen, zu finden, werden verstärkt auch Honorarkräften und fest angestelltes Personal benötigt.

Daher stellt die SPD-Fraktion folgenden Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 31:

Die Aufteilung in „Pauschale“ und „Nichtpauschale“ für die Zuschüsse an die Umweltschutzorganisationen (Kostenstelle 31.554A) ist aufzuheben. Die Zuschussrichtlinie ist entsprechend zu ändern.