Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Als Kunstform kann Street Art den öffentlichen Raum aufwerten und einer Stadt besondere Strahlkraft verleihen. Street Artists verwandeln Häuser, Straßenecken oder Plätze in Bühnen für ihre Kunst und ziehen so die Blicke der Menschen an.
Werke wie das Graffito des Künstlers Case Ma´Claim, welches den Museumswinkel ziert, das farbenprächtige Wandgemälde von Liliana Martinez neben der Werner-von-Siemens-Straße sowie das Kunstwerk des Street Art Künstlers Nasca One, der dem Kurt-Eisner-Platzes vor kurzem ein neues Gesicht verliehen hat, erfreuen sich in unserer Stadtgesellschaft großer Beliebtheit.
Uns ist es sehr wichtig, dass Street Art auch weiterhin Erlangen bereichern und solche Projekte auch weiterhin verwirklicht werden können. Da die oben genannten Kunstwerke im Innenstadtbereich entstanden sind, ist es uns wichtig, dass Street Art nun auch ihren Weg in die Stadtteile findet. Im Jahr 2023 soll somit ein Kunstwerk z.B. in Anger/Bruck oder der Housing Area entstehen. Auch soll verstärkt nach geeigneten Wänden in Erlangen, vor allem in den Stadtteilen, gesucht werden, deren Übersicht außerdem im KFA vorgestellt werden sollen. Wichtig ist uns bei der Suche nach geeigneten Wänden für Street Art-Kunstwerke zudem, dass auch gezielt die (Wohn-)
Gebäude der Gewobau mitgedacht werden. Zur Umsetzung eines neuen Street-Art-Kunstwerkes beantragen wir deswegen einen Betrag in Höhe von 30.000 Euro.