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Herbst-Zeitlose: Erlanger Seniorenzeitung sichern

Wie allgemein bekannt, wurde von der bisherigen Redaktion der „Herbst-Zeitlose“ die letzte Ausgabe zum 25. Bestehen dieser Zeitung im Sommer 2011 herausgegeben. Eine Zeitung von und für Seniorinnen und Senioren, mit aktuellen Informationen und einem Diskussionsforum ist aus unserer Sicht von größter Bedeutung für eine Stadtgesellschaft mit ca. 1/3 Bewohnern und Bewohnerinnen über 60 Jahre.

In seinen Grußworten in der „Herbst-Zeitlose“ wies der Oberbürgermeister, Dr. Siegfrid Balleis bisher immer wieder auf die große Bedeutung einer Zeitung für Senioren/ Seniorinnen hin. Obwohl der Rückzug aus der ehrenamtlichen Tätigkeit von der Redaktion lange genug angekündigt und um Unterstützung gebeten worden war, wurde erstaunlicherweise weder von der Stadtspitze noch von der Verwaltung (alternativ: vom Seniorenamt ?) dafür Sorge getragen, dass eine solche Zeitung fortbestehen kann.

Wie bereits am 28. September 2011 im SGA angekündigt, stellt die Fraktion daher folgenden Antrag:

  • Es wird auch weiterhin eine Zeitung für Seniorinnen und Senioren von der Stadt Erlangen herausgegeben. Auch in Zukunft soll ein Team aus Ehrenamtlichen eigenverantwortlich die redaktionelle Arbeit gestalten können. Die Seniorinnen und Senioren unserer Stadt sollen sich mit all ihren vielfältigen Interessen und unterschiedlichen Anliegen in „ihre“ Zeitung einbringen können.
  • Im SGA wird ein Bericht über den aktuellen Stand der Bemühungen der Stadtspitze und der Verwaltung zur Fortsetzung einer Seniorenzeitung gegeben.

Dabei bittet die SPD-Fraktion um Beantwortung folgender Fragen:

  • Welche Bemühungen für die Weiterführung einer Seniorenzeitung wurden in der Zwischenzeit unternommen zur Erweiterung bzw. Weiterentwicklung der noch bestehenden Redaktion und Konzeption oder Gründung einer neuen Redaktion mit neuer Konzeption?
  • Welche Vorstellungen gibt es zur zeitlichen und finanziellen Perspektive?

Wurde inzwischen Kontakt zu den vielfältigen Bereichen in Erlangen aufgenommen, die für Seniorinnen/Senioren tätig sind, wie z.B., die VHS, das Haus für Gesundheit, die Universität, insbesondere das Sportinstitut, das Seniorennetzwerk des BRK, die Stadtverbände Sport und Kultur, die Vereine, die Sozialverbände, Kirchen u.a.?