Das Kabinett der bayerischen Staatsregierung beschloss nach Presseberichten auf seiner Klausurtagung in St. Quirin drastische Einschnitte bei der staatlichen Förderung der Erwachsenenbildung. So werde die Staatsregierung die Zahlung dieser Mittel ab Juli 06 vollständig einstellen (!), bereits für das Jahr 2006
würde dies eine Kürzung der Mittel von 19 Mio € um die Hälfte bedeuten.
Vor diesem Hintergrund beantragen wir einen Bericht der VHS-Leitung im KFA am 26.1.06, folgende Fragen zu beantworten:
1. Was würde die Umsetzung dieses Beschlusses für die VHS in finanzieller Hinsicht bedeuten?
2. Welche sonstigen Möglichkeiten der Deckung des Finanzbedarfes gäbe es?
3. In welchen Bereichen ist dann mit Kürzungen im Programmangebot zu rechnen?
4. In welchem Umfang kann die VHS ihrem Auftrag der Erwachsenenbildung (lebenslanges Lernen!)
dann noch nachkommen?
Da sich Kürzungen nicht alleine auf die Volkshochschulen, sondern auch auf Träger aus dem kirchlichen
und sozialen Bereich beziehen, beantragen wir, dass auch diese Träger zu der Sitzung eingeladen werden
und die Situation in ihrem Bereich darstellen können.