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Konsequenzen aus der Einführung des Büchergeldes

Nachdem das Büchergeld zum ersten Mal eingesammelt wurde, zeigt sich sehr deutlich, dass vor allem ein Großteil der Gymnasiasten für etwas zahlen muss, wovon er nie einen Nutzen haben wird. Denn Bücherneuanschaffungen im gymnasialen Bereich werden für die Schülerinnen und Schüler des G8 erfolgen, nicht aber für die des alten G9, die sich mittlerweile in der 8. Jahrgangsstufe befinden.

Für alle Schülerinnen und Schüler des G9 sollte daher eine finanzielle Entlastung erfolgen, indem sie vom Papiergeld befreit werden.

Die SPD-Fraktion beantragte daher:

Die Verwaltung macht Vorschläge, wie diese finanzielle Entlastung bewerkstelligt werden kann.

Da der Zeitpunkt für Bücherneuanschaffungen in den Händen jeder einzelnen Schule liegt, befinden sich auf den Büchergeldkonten u.U. über längere Zeiträume höhere Geldsummen. Die Schulen sollen die Möglichkeit haben, mit diesem Geld durch vorteilhafte Anlage Zinsen zu erwirtschaften, die ihnen wiederum zur Verfügung stehen.

Die SPD-Fraktion beantragte daher:

Die Sparkasse Erlangen soll Anlagemöglichkeiten unterbreiten und die Schulleiterinnen und Schulleiter über diese Möglichkeiten informieren.