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Konsequenzen aus der Einführung des Büchergeldes

 

Nachdem das Büchergeld zum ersten Mal eingesammelt wurde, zeigt sich sehr deutlich, dass vor allem viele der Gymnasiasten bzw. deren Eltern für etwas zahlen müssen, wovon die Betroffenen nie einen Nutzen haben werden.

Denn Bücherneuanschaffungen im gymnasialen Bereich werden für die Schülerinnen und Schüler des G8 erfolgen, nicht aber für die des alten G9, die sich mittlerweile in der 8. bis 13. Jahrgangsstufe befinden. Um diese offensichtliche Ungleichbehandlung zumindest teilweise auszugleichen, stellen wir folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, in Zusammenarbeit mit Schulen und Elternbeiräten Vorschläge vorzulegen, welche Unterrichtsmaterialien für das G9 zusätzlich angeschafft werden können. Nach Möglichkeit sollten diese später auch für die SchülerInnen des G8 nutzbar sein.
Die G9-Klassen werden von der Zahlung des Papiergeldes befreit. Sollten den Schulen die Mittel aus den Büchergeldzahlungen für diese Zwecke nicht ausreichen, soll die Stadt finanziellen Ausgleich leisten.
Es ist sicherzustellen, dass die Schulen über das Büchergeld frei verfügen können.