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Optimierung der Lernkultur: „Das flexible Klassenzimmer“

In einem Antrag zum Schulausschuss schlägt die SPD-Fraktion die Vorstellung des Konzepts „Das flexible Klassenzimmer“ im Schulausschuss vor. Sie reagiert damit auf die Neugestaltungen der Lehrpläne der letzten Jahre, in denen schüleraktivierende und fächerübergreifende Unterrichtsformen (wie z.B. Arbeiten in Kleingruppen, Präsentationen oder Lernstationen) immer mehr in den Mittelpunkt gerückt wurden.

Dabei sind die Lehrerinnen und Lehrer aufgefordert, diese Formen des eigenverantwortlichen Lernens zur Kompetenzentwicklung so oft wie möglich einzusetzen und sie innerhalb einer Unterrichtsstunde sogar zu variieren.
Soll dies effektiv und vor allem ohne großen Zeitverlust geschehen, so setzt das eine flexible Möblierung und die Unterrichtsformen ermöglichende Ausstattung der Klassenzimmer voraus.
Diese Ausstattung ist bisher in den Erlanger Schulen nur ansatzmäßig und vereinzelt vorhanden. In der Montessorischule hat man gute Erfahrungen gemacht mit dem Konzept „Das flexible Klassenzimmer“, nach dem einige Räume eingerichtet wurden. Die Umsetzung wurde begleitet von Frau Evelyn Peppler, 3. Vorsitzende des Vereins Montessori-Pädagogik.

Die SPD-Fraktion beantragte:

Frau Peppler (Team- und Projektcoach) und Frau Doberer (Geschäftsführerin „Das flexible Klassenzimmer“) stellen das Konzept in einem zehnminütigen Vortrag im Schulausschuss vor.
Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass im Haushalt 2008 der Etat für Schulmöblierung erhöht wurde, erscheint es uns wichtig, sich über neue und zukunftsfähige Entwicklungen auch auf diesem Gebiet zu informieren.