Seit der Einführung des G8 haben die Gymnasien die Aufgabe, ihre Schülerinnen und Schüler mit Mittagessen zu versorgen. Dies geschieht meist mit Hilfe von Caterern in den durch IZBB-Mittel erstellten Mensen.
Für die Organisation der Essensausgabe gibt es bisher keine Regelungen, sie muss logistisch von den Schulen bewältigt werden, die dafür aber keine Mittel und personelle Möglichkeiten haben. Seitens des Freistaates Bayern wurden hierfür keine Vorkehrungen getroffen. Die Stadt Erlangen hat darauf bislang auch nicht reagiert.
Die SPD-Fraktion beantragte daher einen Bericht über die Essensausgabe an den einzelnen Schulen im Schulausschuss. Zudem wurde beantragt, dass die Erlanger Gymnasien personell bei der Essensausgabe unterstützt werden, wie es z.B. in Fürth mittlerweile geschieht. Die dabei für die Stadt anfallenden Kosten sollen dann soweit möglich im Rahmen des Konnexitätsprinzips vom Freistaat Bayern zurückgefordert werden.