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SPD-Fraktion im Erlanger Stadtrat Beiträge

Haushalt 2025: Spielplatz Odenwaldallee

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Angesichts der Haushaltslage kann 2025 nicht in die Generalsanierung von Spielplätzen investiert werden. Gerade in Gebieten mit hoher Bevölkerungsdichte und Geschosswohnungsbau sind Spielplätze aber wichtig, um Kindern Bewegung an der frischen Luft zu ermöglichen. Daher sollte die Generalsanierung von Spielplätzen angegangen werden, falls innerhalb des Investitionsplans dafür Möglichkeiten entstehen.

Haushalt 2025: Grüner Pfeil für Radler*innen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Seit einigen Jahren gibt es in der StVO die Möglichkeit, Grüne Pfeile zum Rechtsabbiegen für Radler*innen aufzustellen. U. a. dazu hatten wir als SPD-Fraktion 2020 einen Antrag gestellt, um dies in Erlangen umzusetzen. Projekte wie diese, die kaum Geld kosten, sind Maßnahmen, die auch in der jetzigen problematischen Haushaltslage möglich sind.

Haushalt 2025: Pilotprojekt Schulstraßen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Im Zukunftsplan Fahrradstadt ist auch ein Pilotprojekt zur Einrichtung von Schulstraßen festgelegt. Dabei handelt es sich um Straßen vor oder im direkten Umfeld von Schulen, die für begrenzte Zeitspannen um Unterrichtsbeginn und Unterrichtsschluss für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Konkret werden Straßen im Umfeld der Adalbert-Stifter-Schule und im Umfeld des Schulzentrums West genannt.

Antrag: Querung für Radler*innen Adenauerring zur Reuth

Nach dem Bau des Adenauerrings wurde für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen eine überaus großzügig dimensionierte Brücke gebaut, um in die Reuth zu kommen. Diese wurde von Anfang an nicht gut angenommen, weil sie recht steil ist aufgrund der Höhe und zudem für Benutzer*innen aus dem Westen Büchenbachs einen Umweg mit Anstieg bedeutet. So hat es sich im Laufe der Jahre eingebürgert, dass der Adenauerring in Höhe der Einfahrt zur Reuth besonders von Radler*innen gequert wird, ohne dass an der Stelle eine Möglichkeit vorgesehen ist und sogar von einer hohen Bordsteinkante behindert wird.

Berichtsantrag für den UVPA: Falschparken, insbesondere an Schulen

Falschparken ist eine immer wieder von vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Bürgerversammlungen oder in Gesprächen geschildertes Problem. Da hiermit andere, zumeist schwächere Verkehrsteilnehmer*innen wie Fußgänger*innen und Radler*innen behindert werden, erfordert es ein entschlossenes Vorgehen. Ganz besonders ist dies an Schulen wegen der Gefährdung von Kindern der Fall.

Antrag: Teilzeitausbildung für die Kindertagespflege

In einer Zeit, in der der Mangel an qualifiziertem Betreuungspersonal in Kitas zu einer der drängendsten Herausforderungen im Bildungs- und Sozialwesen zählt, sind kreative und integrative Lösungsansätze gefragter denn je. Andere Städte wie München und Nürnberg haben bereits innovative Wege eingeschlagen, um diese Problematik anzugehen: Sie bieten Teilzeitausbildungen für den Beruf Kinderpfleger*in und Erzieher*in an, die sich besonders an junge Mütter richten, die bisher keine Ausbildung abgeschlossen haben.1, 2

Antrag an den UVPA: Beseitigung der Schmierereien an den Glaswänden und dem Spiegel im Gerbereitunnel

Der Gerbereitunnel ist für Tausende von Menschen, die aus dem Stadtwesten oder vom Großparkplatz kommen, das Eingangstor zu unserer Stadt. Nach dessen Umbau wurde die innovative Neugestaltung sehr gelobt, vor allem das gute Beleuchtungskonzept und die durch den großen Spiegel geschaffene Übersichtlichkeit.

In der letzten Zeit haben jedoch die Schmierereien an den Glaswänden und am Spiegel immer mehr zugenommen. Hinsichtlich des Spiegels haben sie mittlerweile eine verkehrsgefährdende Dimension erreicht, da die Einsehbarkeit nicht mehr gewährleistet ist.

Antrag: Wohnungslosigkeit in Erlangen überwinden

Wohnungslosigkeit ist eine der existenziellsten Notlagen von Menschen und eine der schwersten Formen von Armut und Ausgrenzung. Angesichts zunehmender Wohnungsknappheit und steigender Miet- und Energiepreise entsteht hier ein wachsendes Problem für Haushalte mit geringen Einkommen. U. a. Menschen mit besonderen gesundheitlichen Problemen sind darüber hinaus auf dem Mietwohnungsmarkt zusätzlich benachteiligt.

Umgestaltung Nürnberger Straße

Im Abschnitt der Nürnberger Straße zwischen Beșiktașplatz und Henkestraße/Südlicher Stadtmauerstraße entspricht die Aufteilung des Straßenraums im Grunde immer noch der früheren Situation, als noch Bus- und teils PKW-Verkehr stattfand. Für den tatsächlich stattfindenden Verkehr – Radfahrer*innen und Lieferverkehr – ist die heutige „Fahrbahn“ eigentlich zu breit. Andererseits wird der Abschnitt von vielen als Teil der Fußgängerzone wahrgenommen, und es kommt auf der „Fahrbahn“ regelmäßig zu Konflikten zwischen Fußgänger*innen, die sich wie in einer Fußgängerzone verhalten und insbesondere Radfahrer*innen, die vollkommen korrekt die Fahrbahn wie eine Straße auch in entsprechender Geschwindigkeit benutzen.