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Planfeststellungsverfahren Südumgehung

Die geplante Südumgehung wird von einer Mehrheit des Erlanger Stadtrates abgelehnt. Die Verwaltung hat daher den Auftrag, im anstehenden Planfeststellungsverfahren mit einer negativen Stellungnahme der politischen Meinung Rechnung zu tragen. Die ablehnende Haltung wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt und auch in den angrenzenden Umlandgemeinden geteilt.

Die SPD-Fraktion beantragte daher:

Um die Einwendungen zu koordinieren und von dem Projekt Betroffene, die selbst einwenden wollen, zu unterstützen, beantragen wir:

1. Die Verwaltung macht Vorschläge, in welcher Form die Bürgerinnen und Bürger bei den Einwendungen beraten werden können. Denkbar wären dazu Infos auf der Homepage der Stadt.

2. Zur besseren Information der Bürgerinnen und Bürger soll eine von der Stadt organisierte Veranstaltung stattfinden, auf der ein Vertreter des staatlichen Bauamtes die Planungen vorstellt.

3. Mit den ebenfalls einwendenden Umlandgemeinden sollen Kontakte hergestellt und Absprachen vorgenommen werden. Dies soll ebenfalls mit den Unterstützerorganisationen geschehen, die gegen die Südumgehung sind. Über die Art der Kooperation und die Beteiligten berichtet die Verwaltung den Ausschussmitgliedern.