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Situation des Einzelhandels in der Altstadt verbessern

Wie bereits im Antrag 267/2014 beschrieben, wird sich die Erreichbarkeit der Altstadt und der nördlichen Innenstadt durch den Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg-Ebensfeld für ca. drei Jahre massiv verschlechtern. Dies kann zu existenzbedrohenden Situationen für den dortigen Handel und die Gastronomie führen und deshalb müssen die Bauzeiten möglichst kompakt gehalten und Maßnahmen zur Unterstützung der dortigen Betriebe ergriffen werden.

Die DB plant, die auf der Strecke zwischen Bahnhof und Burgbergtunnel liegenden Brücken gleichzeitig und daher für die Einzelmaßnahme in länger andauernden Zeiträumen zu bauen. Zumindest für die Brücke über die Martinsbühler Straße aber muss wegen deren Bedeutung für den Gesamtverkehr aus Westen und teils auch Norden eine möglichst kurze und daher kompakte Bauzeit erreicht werden.

Zur Präzisierung unseres Antrags 267/2014 beantragen wir daher:

  1. Der Oberbürgermeister und die Verwaltung mögen daher noch einmal mit der DB eine schnellere Abwicklung dieses Bauabschnittes prüfen und erreichen.
  2. Während der Bauphase sollen folgende Maßnahmen das Gewerbe in der Altstadt unterstützen:
    1. Umleitungs- und Zufahrtsstrecken sollen auf der Homepage der Stadt Erlangen bereits auf der Startseite gezeigt oder zumindest prominent verlinkt werden,
    2. Diese sollen auch in Papierform den Gewerbetreibenden und häufig besuchten Einrichtungen zur Verfügung gestellt werden,
    3. Einzelhandel und Gastronomie der Altstadt sollen zur Unterstützung während der Bauphase kostenlos auf den entsprechenden Seiten der Homepage der Stadt genannt werden,
    4. Eine Hotline Einzelhandel – Verwaltung zur Kommunikation über auftretende Probleme und deren schnelle Bearbeitung/Lösung soll eingerichtet werden.