Die SPD-Stadtratsfraktion hat beantragt, kulturelle Angebote aktiv für alle Bereiche der Gesellschaft zugänglich zu machen. Hierfür sollen konkrete Konzepte entwickelt werden, um sichtbare und unsichtbare Barrieren z.B. in den Einrichtungen im Bereich der Kultur und Soziokultur zu identifizieren und schrittweise abzubauen.
„Erlangens Kulturlandschaft ist sehr gut und vielfältig aufgestellt. Dennoch nehmen viele Menschen in unserer Stadt kulturelle Angebote auch aufgrund von Faktoren wie Behinderung, Alter oder sozialer Situation sehr unterschiedlich wahr“, so Ursula Lanig, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Aus den Ergebnissen der städtischen Integrationskonferenz 2016 wurden dazu sehr sinnvolle Handlungsempfehlungen entwickelt, die keine Absichtserklärungen bleiben dürfen, sondern in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden müssen“, ergänzt Fraktionsvorsitzende Barbara Pfister.