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Schlagwort: Berg

Haushalt 2024: Unterstützung der Anlaufstelle „Safe Space“ (Bergkirchweih)

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 23

Die Anlaufstelle „Safe Space“ während der Bergkirchweih ist eine Weiterentwicklung der „Rettungsinseln“, die auf Antrag der SPD 2016 eingerichtet wurden, um Frauen und Mädchen Schutz und Unterstützung bei sexuellen Übergriffen zu bieten. Die konkrete Umsetzung liegt bzw. lag jeweils beim Verein „Notruf und Beratung für vergewaltigte Mädchen und Frauen e.V.“, der für den Safe Space u. a. ehrenamtliche Mitarbeiterinnen akquiriert und schult und das Angebot organisiert.

Antrag zum HFPA: Angebot „Safe Space“ auch am Bürgermeistersteg verstärken

Auf Antrag der SPD-Fraktion wurden in der letzten Wahlperiode während der Bergkirchweih Rettungsinseln eingerichtet, die Schutz vor Gewalt und sexueller Belästigung boten. Diese wurden zum Konzept des „Safe Space“ weiterentwickelt, das sehr erfolgreich eingesetzt wird.

Angesichts der großen Zahl an Menschen, die sich während der Bergkirchweih am Bürgermeistersteg treffen, kann es auch dort (wie in diesem Jahr berichtet) zu Übergriffen kommen.

Antrag zum HFPA: Aufwandsentschädigung für freiwillige Helfer*innen des „Safe Space“

Das Angebot des „Safe Space“ leistet während der Bergkirchweih einen unverzichtbaren Beitrag zu Schutz und Sicherheit der Besucher*innen. Wir halten es daher für sinnvoll, den freiwilligen Helfer*innen, die dieses Konzept mitumsetzen, für ihr Engagement seitens der Stadt eine Aufwandsentschädigung zu zahlen, die zugleich die Anerkennung der Leistung zum Ausdruck bringt.

SPD-Fraktion setzt sich für das Projekt „sicherer Berg“ ein

Sexuelle Gewalt ist ein allgegenwärtiges Thema, das auf der Erlanger Bergkirchweih in den letzten Jahren viel zu wenig Aufmerksamkeit erfahren hat. Das Projekt „Sichere Wiesn“ (sicherewiesn.de) in München zeigt seit 12 Jahren wie weiblichen Festbesucherinnen in Notlagen Zuflucht gegeben werden kann. In Reichweite des Festivalgeländes bietet ein Raum Zuflucht und Hilfe, ein Kriseninterventionsteam betreut und begleitet die Hilfesuchenden zum Beispiel nach Hause oder ins Krankenhaus. Auch in Erlangen bedarf es einer solchen Einrichtung, vor allem wenn man die Dunkelziffer der After-Berg Übergriffe berücksichtigt.