Die Hindenburgstraße mit ihren Nebenstraßen ist mit den angrenzenden großen Grundstücken, die mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut sind und zum größten Teil einen villenartigen Charakter aufweisen, ein gewachsenes und städtebaulich wichtiges Viertel am Rande der historischen Innenstadt. Etwaige Neubebauung oder Nachverdichtung soll den Charakter des Viertels erhalten, dies bedarf eines verbindlichen Rahmens. Um auch im Bereich westlich des Bürgermeistersteges/Loewenichstraße den Erhalt dieses Viertels, das den Übergang von verdichteter städtischer Bebauung in den Schwabachgrund abbildet, zu sichern, sollte daher ein Bebauungsplan erstellt werden.
Schlagwort: Denkmalschutz
Die Deutsche Bahn hat angekündigt (vgl. UVPA-Sitzung vom 17.5.2011) den Erlanger Bahnhof umgestalten zu wollen. Den ersten Überlegungen steht der Stadtrat mit großer Mehrheit zurecht skeptisch gegenüber. Es ist davon auszugehen, dass die Bahn weitere Versuche unternehmen wird, den Erlanger Bahnhof in ihrem Sinne zu verändern. Die Deutsche Bahn ist auf Grund ihrer besonderen rechtlichen Stellung ein nicht immer einfacher Verhandlungspartner. Gleichzeitig hat aus unserer Sicht die Stadt Erlangen durchaus ein Interesse, dass sich der Erlanger Bahnhof weiterentwickelt, wenn auch nicht in dem von der Deutschen Bahn vorgeschlagenen Sinn.
Anlässlich der Baustellenbesichtigung am 9.9.2009 wurden die beteiligten Stadträte nach der Behandlung im BWA vom 14.7.2009 erneut mit Fragestellungen der Sanierung des Christian-Ernst-Gymnasiums konfrontiert. Zum wiederholten Male wurde über die Sanierung der historischen Fenster des Schulhauses, diesmal nach eigenem Augenschein der Ausschussmitglieder, diskutiert.