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Schlagwort: Erlangen Pass

Antrag: Branding für den ErlangenPass (Plus)

Der ErlangenPass (Plus) spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung einkommensschwacher Bürgerinnen, um ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern. Mit einer Vielzahl von Vergünstigungen erleichtert er den Zugang zu Freizeitaktivitäten, Bildung und Sport. Jedoch besteht die Herausforderung, dass viele Inhaberinnen nicht unmittelbar auf den Seiten der teilnehmenden Vereine, Gruppen und Initiativen erfahren, dass sie von Ermäßigungen profitieren können.

Antrag: ErlangenPass als App

Zum Haushalt 2022 hat die SPD-Fraktion zum Arbeitsprogramm des Amtes 50 den Antrag gestellt, für den ErlangenPass eine App zu entwickeln. Aus Sicht der SPD-Fraktion ermöglicht eine Digitalisierung eine weitere attraktive und niederschwellige Form des ErlangenPasses, die weitere ErlangenPass-Berechtigte erreichen würde. Eine App könnte auch den Zugriff auf die Broschüre „Gut beraten – günstig leben“ ermöglichen und damit einen vereinfachten Zugang zu dieser.

Antrag: 49-Euro-Ticket – ErlangenPass und ErlangenPass plus

Mit dem ErlangenPass ermöglicht die Stadt Erlangen Inhaber*innen neben vielen weiteren Ermäßigungen insbesondere auch vergünstigte Tickets für den ÖPNV. Gerade dieses Angebot wird gut angenommen und ermöglicht den Inhaber*innen vielfältige gesellschaftliche Teilhabe.

Nachdem im Zuge der Einigung zwischen Bund und Ländern die Umsetzung eines 49-Euro-Tickets realisiert wird, beantragt die SPD-Fraktion, dieses Ticket für Inhaber*innen des ErlangenPass ebenfalls um 50 Prozent zu ermäßigen. Diese Ermäßigung soll anschließend genauso bei der Umsetzung des ErlangenPass plus berücksichtigt werden.

Antrag: ErlangenPass auch für Förderung bei Lastenrädern; Mittelerhöhung für Förderung

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und Grüne Liste

Seit diesem Jahr werden durch das Förderprogramm von Lastenrädern und Fahrradanhängern der Stadt Erlangen Inhaber*innen des ErlangenPasses mit einem erhöhten Fördersatz bei der Anschaffung von Fahrradanhängern gefördert.

Auch wenn es in der Tat so ist, dass vielen Inhabenden des ErlangenPasses nicht die Mittel für die Anschaffung eines relativ teuren, muskelbetriebenen Lastenrades zur Verfügung stehen, sollte die Anschaffung eines Lastenrades oder -anhängers dennoch auch für Haushalte, die auf ergänzende Leistungen wie z. B. Wohngeld angewiesen sind, ermöglicht werden.

Antrag: Teilhabe für Alle stärken – Erhöhung des Rabatts für ErlangenPass-Inhaber*innen

Der auf Antrag der SPD eingeführte ErlangenPass stärkt seit 2016 die Möglichkeit zur Teilhabe an verschiedensten Freizeit- und Kulturangeboten für viele sozial benachteiligte Erlanger*innen. Steigende Preise bei verschiedenen Angeboten sorgen aufgrund der prozentual festgelegten Ermäßigung für ErlangenPass-Inhaber*innen dafür, dass diese nun mehr Geld ausgeben müssen, um diese Teilhabe weiter zu erlangen.

Haushalt 2022: ErlangenPass als App

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 50

Der ErlangenPass ermöglicht vielen Sozialleistungsberechtigten mehr gesellschaftliche Teilhabe in Erlangen. Mit dem Scheckformat des ErlangenPass setzt die Stadt bereits auf eine niederschwellige Form des Nachweises, die wenig stigmatisierend ist. Dennoch gibt es immer noch Berechtigte, für die es schambesetzt ist, den ErlangenPass in Anspruch zu nehmen. Die SPD-Fraktion ist der Überzeugung, dass mit der Digitalisierung des ErlangenPasses in Form einer App als Alternative zum analogen Nachweis eine weitere attraktive und niederschwellige Form des Passes geschaffen werden kann. Eine App würde auch die Möglichkeit bieten, die Broschüre „Gut beraten – günstig leben“ ebenfalls zu digitalisieren und damit einen vereinfachten Zugriff auf diese zu ermöglichen.

Antrag: Schwimmoffensive: Schwimmen Lernen trotz Corona

Im Zuge des Lockdowns und der daraus resultierenden monatelangen Bäderschließungen, wurden in Erlangen viele Schwimmkurse von Schwimmschulen und Sportvereinen abgesagt bzw. verschoben.

Viele Eltern stehen nun vor der Situation, dass Kinder im Vorschuljahr oder im Grundschulalter nicht schwimmen gelernt haben. Laut DLRG ist inzwischen jede*r Zweite nicht sicher im Wasser. Unter den Zehnjährigen beziffert sich der Anteil der nicht sicheren Schwimmer sogar auf fast 60 Prozent. Diese Problematik wird durch die pandemiebedingten Bäderschließungen sicherlich verstärkt.