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Schlagwort: Freizeit

Antrag: Entwicklungsgebiet westliche Innenstadt

Aus unserer Sicht ist die Zeit gekommen, die Entwicklung der Innenstadt voranzutreiben und das Gebiet zwischen Autobahn (A73) und Bahn zu entwickeln. Durch eine Neuordnung und Konzentration der Parkflächen können an dieser Stelle Flächen für nicht störendes Gewerbe, Büroräume, Hotellerie und Wohnen entstehen.

Die Alt- und die Innenstadt können davon nur profitieren. In Verbindung mit einer Landesgartenschau kann die Verknüpfung der Innenstadt mit dem Naherholungsraum Regnitzgrund hergestellt werden.

Antrag: Frankenhof weiterentwickeln

Derzeit wird ein Gutachten erstellt, das die Sanierungs- und die Neubaukosten des Frankenhofes vergleicht. Unabhängig vom Ergebnis des Gutachtens halten wir es für erforderlich, dass das gesamte Umfeld des Frankenhofes in die weiteren Planungen einbezogen wird.

Das Hallenbad wird in absehbarer Zeit nicht weiter betrieben werden, auch sonst sind noch Freiflächen in direkter Nachbarschaft verfügbar.

Renaturierung Röttenbachgraben

Die Planung der „Renaturierung des Röttenbachgrabens“ wird seit Jahresbeginn einer speziellen Artenschutzrechtlichen Prüfung unterzogen, über deren Ergebnisse Ende des Jahres berichtet werden soll. Im Anschluss daran soll nach der „Badesaison 2013“, die wohl wieder dem verschmutzten Wasser zum Opfer fallen wird, mit dem Bau des Grabens begonnen werden. Dies hat auch der Ortsbeirat Dechsendorf bereits mehrfach als Forderung an die Stadt beschlossen. Nach der Bürgerversammlung 2008 und dem (bereits 2.) Stadtratsbeschluss vom Februar 2009 zum Bau einer Umlaufleitung werden damit bereits fünf Jahre des, von den Bürger so empfundenen, Stillstandes mit all seinen negativen Folgen vergangen sein.

FSV: Breitensport in Bruck erhalten

Die derzeitige Situation rund um den FSV Bruck bedroht das Breitensportangebot insbesondere für Jugendliche, das im Stadtteil Bruck eine große Bedeutung hat. Derzeit werden verschiedene Lösungsvarianten diskutiert (z.B. weitere Kreditaufnahme durch den Verein; Ankauf eines Teilgrundstückes durch die Stadt und Verpachtung mit eventueller Rückkaufverpflichtung oder Umwandlung in Wohnbaufläche, etc.). Des Weiteren stehen massive Vorwürfe gegen die Vereinsführung im Raum. Die SPD-Fraktion ist dennoch der Auffassung, dass die Stadt diese und weitere Möglichkeiten prüfen muss, um das Breitensportangebot im Stadtteil zu erhalten.

Wie geht es weiter mit den Erlanger Bädern?

Auf diese Frage wurde am Mittwochabend, im Rahmen eines durch die Erlanger SPD organisierten Stadtgesprächs, versucht eine Antwort zu finden. Bevor die ca. 90 erschienenen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ihre Fragen, Kritik und Anliegen loswerden konnten, legten der Vorsitzende der Erlanger Stadtwerke Herr Matthias Exner und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Dr. Florian Janik ihre Standpunkte dar.

Naturfreundegelände: Naherholung, Umweltbildung und umweltfreundlicher Tourismus

Nach der vorläufigen Schließung des Campingplatzes der Erlanger Naturfreunde ist ein großer Teil des Geländes ungenutzt. Wegen seiner unmittelbaren Nähe zur Innenstadt und seiner günstigen Lage im Flusstal der Regnitz sollten Seitens der Stadt alle Anstrengungen unternommen werden, in Zusammenarbeit mit dem Verein einen möglichst großen Teil des Geländes der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Hierbei sollen folgende Schwerpunkte gesetzt werden:

Umsetzung Interkultureller Garten

Seit März 2011 befürwortet der Stadtrat grundsätzlich einen Interkulturellen Garten in Erlangen. Für das Projekt soll eine Fläche in Büchenbach/Holzweg 404A zur Verfügung gestellt werden. Dazu soll es auch Flächen für eine Hundewiese, einen Parkplatz und Kleingärten geben. Am Dienstag, den 20. September 2011 findet die Gründungssitzung des Trägervereins „Interkultureller Garten Erlangen“ statt. Bis dato ist allerdings noch nicht bekannt, welche 5.000 m² Fläche dem Interkultureller Garten zugeschrieben werden soll.

Eindämmung der Spielhallenflut

Die Vorlage der Integrierten Beratungsstelle vom 28.07.2011 zeigt, dass kommunales Handeln gegen die allgemein beklagte Flut von Automatenspielen, insbesondere in Spielhallen, durchaus möglich ist. Es wird darauf verwiesen, dass Erlangen im bayerischen Durchschnitt bei Geräten in Spielhallen und Gaststätten einen bedauerlichen Spitzenplatz einnimmt. Die Zahl der Anmeldungen zur Suchtberatung hat in 2009/2010 um 53 Prozent zugenommen. Von diesen Hilfesuchenden sind 74 Prozent Automatenspieler, also zum Großteil die Klientel der Spielhallen.