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Schlagwort: Inklusion

Antrag zum Arbeitsprogramm: Schulische Inklusion weiter fördern: Ausweitung der Partnerklassen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 40 (Schulverwaltungsamt)

Im Schuljahr 2018/19 wurde an der Michael-Poeschke-Schule eine Partnerklasse zur gemeinsamen Beschulung von behinderten und nicht-behinderten Kindern eingerichtet. Kooperationspartner ist die Georg-Zahn-Schule.

Wir beantragen die Prüfung, ob das Projekt auf einen zweiten Standort ausgeweitet werden kann.

Antrag zum Arbeitsprogramm: Zuschüsse zur Umsetzung von Barrierefreiheit

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 13

Die seit mehreren Jahren auf Antrag der SPD in den Haushalt eingestellten Zuschüsse an nicht-kommerzielle Organisationen und Einrichtungen, die in ihren Räumen Barrierefreiheit herstellen möchten, werden derzeit wenig abgerufen.

Die Verwaltung wird daher beauftragt, diese Zuschüsse bei den betroffenen Vereinen und Organisationen stärker bekannt zu machen und sie bei der Umsetzung der Barrierefreiheit zu beraten.

Antrag zum Arbeitsprogramm: Klimaschutz und Inklusion: Förderung umweltfreundlicher Mobilität

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 13

Auch Menschen mit Behinderung jeden Alters wollen umweltfreundlich mobil sein.

In der Regel gewähren Kassen, Reha-Träger und der Bezirk Mindestausstattungen zur Sicherung von Mobilität/Transport (Rollstuhl, Umbau Pkw u.ä.). Anträge von/für Nutzer*innen, die darüber hinaus gehen, müssen in den meisten Fällen aufgrund vorliegender höchstrichterlicher Grundsatzurteile abgelehnt werden.

Antrag: Gewährleistung von Barrierefreiheit im oberen Foyer des Theaters Erlangen

Im November 2017 wurde dem Theater Erlangen für sein inklusives Programm und für behindertengerechte Einrichtungen und Begleitung einer der drei Inklusionspreise der Lebenshilfe verliehen. Bereits vorher, aber auch im Umfeld dieser Ehrung wurde allerdings auch die nach wie vor nicht um-fassende Barrierefreiheit des Theaters beklagt und die Behebung dieses Missstandes angemahnt, so z.B. im Antrag 020/2016: Dieses Zugangs-hindernis für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist angesichts der Selbstverpflichtung Erlangens für Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden nicht hinnehmbar. Dies gilt vor allem für die nicht gegebene Erreichbarkeit des oberen Foyers, in dem viele wichtige und gut besuchte Veranstaltungen des Theaters und theaternaher Veranstalter mangels anderer Räume statt-finden müssen. Wegen des Einbaus einer neuen Obermaschinerie im Bühnenhaus des Markgrafentheaters wurden dort auch die diesjährigen über 50 Aufführungen des Weihnachtsmärchens von „Kalif Storch“ gezeigt.

Wabe in den SGA

Die Wabe bietet seit vielen Jahren in Erlangen eine breite Palette von Angeboten an, Menschen mit psychischer Erkrankung/Behinderung die Teilhabe in der Gesellschaft zu ermöglichen.

Das neueste Projekt,  das inklusive Begegnungszentrum „Wabene im Zentrum“,  kann nun bereits einige Jahre Erfahrung vorweisen; das gilt für die inklusive Nachbarschaftsarbeit ebenso wie für die  Kooperation mit der VHS. In Wabene arbeiten Menschen mit ohne Behinderung zusammen, begegnen sich Menschen mit und ohne Behinderung  im gemütlichen Cafe, bei Informations-, Kultur- und Bildungsveranstaltungen, und/oder werden zusammen ehrenamtlich aktiv und/oder erhalten niederschwellige psychosoziale Beratung.

Wohnen im höheren Alter

Die besonderen wohnungsbezogenen Anliegen der Menschen höheren Lebensalters stehen bereits im Fokus der Beratungstätigkeit des Seniorenamtes.

In verschiedenen Alters- und Lebensphasen unterscheiden sich die Bedürfnisse erheblich, und die für junge Familien geplanten und gebauten Wohnungen werden im Verlauf einer Generation häufig den Bedürfnissen der alternden Bewohner_innen nicht mehr gerecht, insbesondere dem Bedarf nach Barrierefreiheit, variabler und flexibler Nutzung größerer Wohneinheiten im Sinne gemeinschaftlichen altersgerechten Wohnens sowie nach altersgerechter Umgestaltung der vorhandenen Wohnung im vertrauten Stadtteil. Allen Altersgruppen gemeinsam ist das Bedürfnis nach notwendiger wohnbegleitender Infrastruktur im Quartier.

SPD-Fraktion will Kultur für alle zugänglich machen

Die SPD-Stadtratsfraktion hat beantragt, kulturelle Angebote aktiv für alle Bereiche der Gesellschaft zugänglich zu machen. Hierfür sollen konkrete Konzepte entwickelt werden, um sichtbare und unsichtbare Barrieren z.B. in den Einrichtungen im Bereich der Kultur und Soziokultur zu identifizieren und schrittweise abzubauen.

„Erlangens Kulturlandschaft ist sehr gut und vielfältig aufgestellt. Dennoch nehmen viele Menschen in unserer Stadt kulturelle Angebote auch aufgrund von Faktoren wie Behinderung, Alter oder sozialer Situation sehr unterschiedlich wahr“, so Ursula Lanig, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Aus den Ergebnissen der städtischen Integrationskonferenz 2016 wurden dazu sehr sinnvolle Handlungsempfehlungen entwickelt, die keine Absichtserklärungen bleiben dürfen, sondern in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden müssen“, ergänzt Fraktionsvorsitzende Barbara Pfister.

Kultur in Erlangen – Kultur für alle

Kultur prägt eine Stadt und macht sie lebenswert, die Teilhabe an kulturellen Ereignissen ist ein wesentlicher Bestandteil urbanen Lebens. Die große Bandbreite kulturellen Lernens, Schaffens und Genießens soll der Vielfalt der Menschen in der Erlanger Stadtgesellschaft dienen und sie gleichzeitig repräsentieren. Die Anstöße, die Kultur den Menschen in der Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen und gesellschaftlichen Umwelt geben kann, ermöglichen Verstehen und Erkenntnis, fördern Kreativität und lassen das Individuum Platz in der Gesellschaft finden.

Prüfung der Einrichtung einer Partnerklasse in Erlangen/Schulprofil Inklusion

Fraktionsübergreifender Antrag der SPD, Grüne Liste, FDP, ödp, FWG

Wir beantragen:

Die Verwaltung möge prüfen, ob es in Erlangen eine Schule gibt, an der nach dem Modell der Fürther Pestalozzi-Schule eine Partnerklasse eingerichtet werden könnte. Rechtsgrundlage ist Art. 30a Abs. 6 und Abs. 7 BayEUG.

Weiterhin soll geprüft und mit den Schulen beraten werden, ob eine Erlanger Schule das Schulprofil „Inklusion“ erwerben könnte. In diesem Schulprofil gestalten Lehrkräfte der Sonderpädagogik gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren Fachkräften eigenverantwortlich das gemeinsame Lernen. Die Lehrkräfte für  Sonderpädagogik sind in das Lehrerkollegium der allgemeinen Schule eingebunden (www.km.bayern.de).

Sozialempfang am 10. September

Am 21. Juli feierte Gisela Niclas, ehemalige Bürgermeisterin und Sozialreferentin der Stadt Erlangen, langjährige Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Bezirksrätin seit 2008 und stellvertretende Vorsitzende der Bezirkstagsfraktion, ihren 65. Geburtstag.

Aus diesem Anlass findet am Dienstag, 10. September 2013, ab 18 Uhr im Rathaus der Stadt Erlangen, Foyer im 1. Obergeschoss, ein Sozialempfang statt. Ausrichter der Veranstaltung sind die SPD-Stadtratsfraktion Erlangen und die SPD-Bezirkstagsfraktion Mittelfranken.

Im Mittelpunkt des Abends steht das Thema Inklusion, exemplarisch aufgezeigt am Umgang der Gesellschaft mit Menschen mit seelischer Behinderung. Dazu spricht Dr. Hans-Ludwig Siemen, Psychotherapeut und Mitbegründer der Wabe Erlangen, zum Thema: „Ohne Angst verschieden sein: von der psychiatrischen Anstalt zur Inklusion“

Weitere Informationen zur Veranstaltung im Flyer.