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Schlagwort: Innenstadt

Umsetzung des Einzelhandelskonzepts

Das vorliegende Einzelhandelskonzept ist eine gute Basis um jetzt konkret an der Weiterentwicklung des Einzelhandelsstandorts Erlangen zu arbeiten. Dies ist auch dringend geboten, da die Stadt Erlangen trotz des Baus der Arcaden an Anziehungskraft verloren hat.

Die SPD-Fraktion stellt daher folgenden Antrag:

Die Verwaltung wird beauftragt, auf Basis des vorliegenden Einzelhandelskonzeptes konkrete Maßnahmen dem Stadtrat zum Umsetzung vorzuschlagen. Diese sind gemeinsam mit dem City-Management, dem Einzelhandelsverband und weiteren in der Alt- und Innenstadt aktiven Vereinen und Initiativen (z.B. Altstadtforum) zu entwickeln.

LED-Anlage am Arcaden-Gebäude

mfi als Betreiber der Erlangen Arcaden beabsichtigt eine LED-Wand im Außenbereich der Arcaden anzubringen.
Diese Wand soll an prominenter Stelle in direkter Nähe des – durch den Bau der Arcaden ohnehin sehr bedrängten – denkmalgeschützten und mit erheblichen privaten Mitteln erhaltenen Loewenichschen Palais errichtet werden. Neben sportlichen Großereignissen sollen dort auch Veranstaltungen aus den Arcaden übertragen und städtische Veranstaltungen auf Kosten der Stadt beworben werden. Natürlich soll auch Werbung der Arcaden geschaltet werden.

Verkehrssituation im Zollhausviertel, Antrag zum UVPA

Beobachtungen von AnwohnerInnen des Zollhausviertels deuten darauf hin, dass die dort bestehenden Regelungen zur Verkehrsberuhigung vielfach missachtet werden.

Wir stellen dazu folgenden Antrag:

  • In der UVPA-Sitzung im September berichtet die Verwaltung über den Ist-Zustand und legt alternative Vorschläge zur Verbesserung der Verkehrssituation vor; als Beispiele seien die Beschrankung des Taxistandplatzes an der Luitpoldstraße sowie die Öffnung der Feldstraße in beide Richtungen genannt.
  • Im Anschluss an eine erste Beratung im Ausschuss werden diese Vorschläge mit den AnwohnerInnen des Viertels diskutiert, um eine Lösung zu erreichen, die auf möglichst große Akzeptanz stößt.

Eindämmung der Spielhallenflut

Die Vorlage der Integrierten Beratungsstelle vom 28.07.2011 zeigt, dass kommunales Handeln gegen die allgemein beklagte Flut von Automatenspielen, insbesondere in Spielhallen, durchaus möglich ist. Es wird darauf verwiesen, dass Erlangen im bayerischen Durchschnitt bei Geräten in Spielhallen und Gaststätten einen bedauerlichen Spitzenplatz einnimmt. Die Zahl der Anmeldungen zur Suchtberatung hat in 2009/2010 um 53 Prozent zugenommen. Von diesen Hilfesuchenden sind 74 Prozent Automatenspieler, also zum Großteil die Klientel der Spielhallen.

Gewerbe- und Büroflächen in der Innenstadt

In der Erlanger Innenstadt fehlen nach Auskunft kleinerer Dienstleister und Existenzgründer Gewerbe- und Büroflächen von bis zu 300qm. Auch das städtebauliche Einzelhandelsgutachten empfiehlt im Sinne der Erreichbarkeit für Kunden und der Belebung der Innenstadt Komplementärnutzung aus Wohnen und nicht belastendem Gewerbe (z.B. im EG der Häuser an Straßen der Innenstadt).

Entwicklung eines Bebauungsplans für das Gebiet Hindenburgstraße westlich Bürgermeistersteg/Loewenichstraße

Die Hindenburgstraße mit ihren Nebenstraßen ist mit den angrenzenden großen Grundstücken, die mit Ein- und Mehrfamilienhäusern bebaut sind und zum größten Teil einen villenartigen Charakter aufweisen, ein gewachsenes und städtebaulich wichtiges Viertel am Rande der historischen Innenstadt. Etwaige Neubebauung oder Nachverdichtung soll den Charakter des Viertels erhalten, dies bedarf eines verbindlichen Rahmens. Um auch im Bereich westlich des Bürgermeistersteges/Loewenichstraße den Erhalt dieses Viertels, das den Übergang von verdichteter städtischer Bebauung in den Schwabachgrund abbildet, zu sichern, sollte daher ein Bebauungsplan erstellt werden.

Bahnhof erhalten!

Die Deutsche Bahn hat angekündigt (vgl. UVPA-Sitzung vom 17.5.2011) den Erlanger Bahnhof umgestalten zu wollen. Den ersten Überlegungen steht der Stadtrat mit großer Mehrheit zurecht skeptisch gegenüber. Es ist davon auszugehen, dass die Bahn weitere Versuche unternehmen wird, den Erlanger Bahnhof in ihrem Sinne zu verändern. Die Deutsche Bahn ist auf Grund ihrer besonderen rechtlichen Stellung ein nicht immer einfacher Verhandlungspartner. Gleichzeitig hat aus unserer Sicht die Stadt Erlangen durchaus ein Interesse, dass sich der Erlanger Bahnhof weiterentwickelt, wenn auch nicht in dem von der Deutschen Bahn vorgeschlagenen Sinn.

Dringlichkeitsantrag Kita-Wasserturmstraße zum StR am 26.05.11

Im BWA wurde bereits mehrfach über die Außenansichten der neuen Kita an der Wasserturmstraße diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass diese nicht gut genug an die bauliche Umgebung angepasst sind. Auch aus der interessierten Öffentlichkeit wurden diesbezügliche Bedenken an die SPD-Fraktion heran getragen.

Andererseits muss der notwendige Neubau der, durch zwei Krippengruppen erweiterten, Kita in einem zeitlich sehr engen Rahmen erstellt und bezogen werden. Das zugrunde liegende Raumprogramm fand allgemein Zustimmung, ebenso wurden Planung und, im letzten BWA am 10.5.2011, der Beginn der Baumaßnahmen beschlossen. Die Förderungs-zusagen der Regierung liegen vor. Für den nächsten BWA wurde durch die SPD eine Gegenüberstellung des ursprünglichen Plans mit den bisher schon erfolgten planerischen Veränderung der Außenansichten gefordert. Diese entsprechen allerdings immer noch nicht der im innerstädtischen Umfeld geforderten Qualität.

Ver- und Entsorgung der Baustelle Nürnberger Straße 24

Bei der Neubebauung o. g. Grundstückes ist der vollständige Abbruch des bestehenden Gebäudes und die komplette Neubebauung des Grundstückes vor der Ausführung. Die dabei nicht unerheblichen Abtransportleistungen und Anlieferungen sollen über die Nürnberger und auch über die Hofmannstraße erfolgen. Dies bedeutet für die Anwohner in der Hofmannstraße eine erneute starke Belastung.