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Schlagwort: Jugend

Haushalt 2021: Öffnung des „Integrativen Zirkusprojekt 2021“ des Stadtjugendrings für den ErlangenPass

Antrag zum Arbeitsprogramm der Ämter 41 und 51

Der Stadtjugendring plant für das kommende Jahr mit dem „Integrativen Zirkusprojekt 2021“ ein inklusives Angebot für ca. 30 bis 50 Kinder mit und ohne Behinderung als ein einwöchiges, integratives Zeltlager Zirkus- und Theatertraining. Angeleitet und unterstützt wird das Projekt vom ehrenamtlichen Team des SJR sowie professionellen Zirkus- und Theaterpädagog*innen, welche den Teilnehmer*innen Zirkus- und Theatertechniken beibringen und eine eigene Vorstellung samt Dekoration konzipieren. Am Ende der Woche werden diese Inhalte dann in zwei Vorstellungen Besucher*innen (Eltern, Öffentlichkeit) vorgeführt. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein inklusives Ferienprogramm, dessen Kosten sich auf ca. 40.000€ belaufen. Dieses Budget soll durch Einnahmen über Teilnehmer*innenbeträge (250€ inkl. Essen), Eintritte, Getränkeverkauf, Förderung durch Stiftungen u.ä. finanziert werden.

Antrag zum Arbeitsprogramm: Weiterentwicklung des Café Krempl

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

Die Evangelische Jugend Erlangen hat gemeinsam mit dem Stadtjugendring verschiedene Szenarien für die künftige Entwicklung des Café Krempl am Lorlebergplatz vorgelegt. Vorgeschlagen wird der Ausbau des Angebots, das sich vorwiegend an Jugendliche richtet. Voraussetzung für eine solche erweiterte Nutzung ist eine deutliche Erhöhung des städtischen Zuschusses von derzeit 9.000 Euro. Für diesen Fall hat das evangelische Dekanat die Finanzierung des barrierefreien Ausbaus in Aussicht gestellt.

Antrag zum Haushalt 2018: Streetwork in Büchenbach- Nord

Die Stadtverwaltung hat sich in den letzten Monaten auf Basis mehrerer Fraktionsanträge intensiv mit der sozialen Lage in Büchenbach-Nord befasst. Vielfältige Aspekte sind auch von Institutionen vor Ort, besonders vom Kreis der Diakonischen Runde, eingebracht worden. Im September hat der UVPA beschlossen, die Voruntersuchung für eine Aufnahme in das Förderprogramm „Soziale Stadt“ zu beantragen.

Aktuelle Situation Jugendlicher in Erlangen

Mit dem betreuten Jugendtreff wurde für die Innenstadt ein Angebot der offenen Jugendarbeit geschaffen.Da mit der Schaffung von mehr Wohnraum stadtweit auch der Bedarf an offener Jugendarbeit aber auch Jugendsozialarbeit steigen wird, wäre es notwendig die Entwicklung der Jugendszene im Blick zu behalten.

Deshalb beantragt die SPD-Fraktion, dass in einem der nächsten Jugendhilfeausschusssitzungen der Jugendpräventionsbeauftragte der Polizei und die offene Jugendsozialarbeit sowie weitere Akteure einen Bericht über die aktuelle Situation der Jugendlichen geben.

Folgen der Rückkehr zum G9 für die Stadt Erlangen

Mit der Entscheidung der CSU Landtagsfraktion zum neunjährigen Gymnasium zurückzukehren wird endlich ein jahrelang andauernder Fehlversuch korrigiert die Schulzeit von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zu verkürzen. Wir begrüßen diese Entscheidung, da nun zu hoffen ist, dass Schülerinnen und Schüler an bayerischen Gymnasien nun wieder mehr Zeit zum Lernen mit angemessener Freizeit haben werden. Allerdings stellt dies die Kommunen nun relativ kurzfristig vor neue Herausforderungen, da eine Umstellung des Systems in relativ kurzer Zeit vorgesehen wird.

Zuschuss zu Gebühren der Mittagsbetreuung „Schülernest“ an der Pestalozzischule

Immer wieder kommt es vor, dass Eltern die Gebühren für die Mittagsbetreuung nicht zahlen können. Im Unterschied zu Kitas gibt es jedoch für Mittagsbetreuungen keine (gesetzlich festgelegte) Gebührenbefreiung. Auf Antrag der SPD-Fraktion wurde seitens der Verwaltung in der vergangenen Stadtratsperiode die Prüfung solcher Einzelfälle zugesagt, jedoch nicht konsequent umgesetzt. Für die Erlösergemeinde als Träger der Mittagsbetreuung „Schülernest“ an der Pestalozzischule am Anger hat dies im Schuljahr 2013/14 zu Einnahmeausfällen von 3.720 Euro geführt.

„Alter“ Antrag neu gestellt: Notschlafstelle für Jugendliche

Seit 2008 ist der Verwaltung der Bedarf einer „Notschlafstelle“ für junge Erwachsene bekannt und bereits 2009 forderte die SPD-Fraktion eine betreute Anlaufstelle für Jugendliche beim E-Werk. Es folgte daraufhin eine Bedarfsermittlung Seitens der Jugendhilfeplanung, die den Bedarf auch feststellte. Die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung wird von den StreetworkerInnen ebenfalls immer wieder betont. Aber leider ist bis heute keinerlei Rückmeldung bzw. keine Aktion seitens der Verwaltung bekannt.

Deshalb beantragt die SPD-Fraktion einen Bericht im nächsten Jugendhilfeausschuss über den aktuellen Stand der Umsetzung ihrer Forderung.