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Schlagwort: Kinder

Flohkiste – Antrag zum TOP 32 der Stadtratsunterlage vom 26.05.11

Im Rahmen der Sanierung des Kindergartens Flohkiste soll die Einrichtung um mindestens zwei Krippengruppen erweitert werden. Die anliegende öffentliche Grün- und Spielfläche soll in die entstehende Einrichtung einbezogen werden, damit eine für Kindertagesstätten benötigte Außen- bzw. Spielfläche geschaffen werden kann. Die Verwaltung wird beauftragt, die planungsrechtlichen Vorraussetzungen zu schaffen.

Dringlichkeitsantrag Kita-Wasserturmstraße zum StR am 26.05.11

Im BWA wurde bereits mehrfach über die Außenansichten der neuen Kita an der Wasserturmstraße diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass diese nicht gut genug an die bauliche Umgebung angepasst sind. Auch aus der interessierten Öffentlichkeit wurden diesbezügliche Bedenken an die SPD-Fraktion heran getragen.

Andererseits muss der notwendige Neubau der, durch zwei Krippengruppen erweiterten, Kita in einem zeitlich sehr engen Rahmen erstellt und bezogen werden. Das zugrunde liegende Raumprogramm fand allgemein Zustimmung, ebenso wurden Planung und, im letzten BWA am 10.5.2011, der Beginn der Baumaßnahmen beschlossen. Die Förderungs-zusagen der Regierung liegen vor. Für den nächsten BWA wurde durch die SPD eine Gegenüberstellung des ursprünglichen Plans mit den bisher schon erfolgten planerischen Veränderung der Außenansichten gefordert. Diese entsprechen allerdings immer noch nicht der im innerstädtischen Umfeld geforderten Qualität.

Kinderkrippe Flohkiste; Antrag zum TOP 15 der Stadtratsunterlage vom 14.04.11

Im Jugendhilfeausschuss am 07.04.11 wurde einstimmig begutachtet, eine Bebauung mit öffentlichen Krippenplätzen auf dem städtischen Grundstück Killinger Straße voranzubringen. Ebenfalls einstimmig begutachtet wurde der mündliche Antrag der SPD-Fraktion, die Planung weiterer Krippenplätze im Kindergarten Flohkiste, Hans-Sachs-Straße zu prüfen. Diese Erweiterung könnte für den städtischen Haushalt unter Umständen zu einer Reduzierung der nötigen Sanierungskosten führen.

Soziale Berufe sind MehrWert

Grußwort auf der Kundgebung von verdi am 24. Juni in Erlangen von Florian Janik, Fraktionsvorsitzender

Liebe Kolleginnen und Kollegen, lieber Roland Hornauer,
herzlichen Dank für die Einladung zu Eurer Kundgebung. Ich bin gerne gekommen, um hier die Position der SPD-Stadtratsfraktion zum aktuellen Streik darzustellen.

Ich bin froh, dass so viele von Ihnen gekommen sind. Froh vor allem deswegen, weil Sie alle trotz der Einschüchterungsversuche der Stadtspitze seit Wochen für Ihr Recht auf gute Arbeit streiken. Gute Arbeit heißt eine Arbeit dann, wenn sie nicht krank macht. Gut ist eine Arbeit, wenn man mit dieser Arbeit gesund und fit in Rente gehen kann. Und gute Arbeit heißt auch, dass die Bezahlung stimmt. Beides gilt für viele Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und für viele der anderen Sozialen Berufe nicht.

Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne für ErzieherInnen sind auch gut für unsere Kinder

Erklärung zum Streik der ErzieherInnen in Erlangen

Liebe Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

die ErzieherInnen haben unsere Solidarität in der Tarifauseinandersetzung. Sie kämpfen für gute Kindertagesstätten. Dafür sind gute Arbeitsbedingungen, ein ausreichender Personalschlüssel und eine angemessene Bezahlung eine unabdingbare Voraussetzung.

Mehr Investition in Bildung heißt für die SPD auch, bessere Bedingungen für die zu schaffen, die unsere Kinder betreuen, erziehen und fördern. Erlangen hat sich bei der Kinderbetreuung in den nächsten Jahren hohe Ziele gesetzt. Diese werden aber nur erreicht werden können, wenn es gelingt das bestehende Personal zu halten und zusätzlich weitere qualifizierte Kräfte zu gewinnen.

Pressemitteilung: Kinderarmut: SPD-Fraktion sieht Stadt in der Verantwortung

Die SPD-Stadtratsfraktion unterstützt nachdrücklich die Kampagne des Kinderschutzbundes zur Bekämpfung von Kinderarmut und will zur Umsetzung des Forderungskatalogs in Erlangen beitragen.

Angesichts der erheblichen Zahl von Kindern und Jugendlichen, die von Armut, fehlenden Bildungschancen und Ausgrenzung betroffen sind, muss die Stadt dringend alle Handlungsmöglichkeiten prüfen. „Wir wollen nicht hinnehmen, dass Kinder und Jugendliche an den Schulen benachteiligt sind und ihnen der Zugang zu Kultur- und Sportangeboten erschwert wird, nur weil ihre Eltern zu wenig Geld haben“, erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ursula Lanig. „Wir werden dieses Thema daher zu einem Schwerpunkt bei den Haushaltsberatungen machen und konkrete Anträge stellen“.

Pressemitteilung: SPD sagt „ja“ zum Ausbau des Theaters – aber nicht auf Kosten der Kinderbetreuung

Am 5. Juli 2007 fand die Präsentation des Theaterstrukturplans statt, der darauf abzielt, dem Erlanger Theater neue Perspektiven zu bieten. „Die SPD-Fraktion begrüßt die Pläne und wird den Ausbau und die Umgestaltung des Theaters unterstützen.“ So Ursula Lanig, Kulturpolitische Sprecherin.

Die Umgestaltung des Theaters darf jedoch nicht zu Lasten der Kinderbetreuung gehen. Deswegen fordert die SPD-Fraktion in einem Antrag, dass eine 3- bis 4-gruppige Kindertagesstätte in der Wasserturmstrasse oder in einem anderen Gebäude in der Altstadt erhalten werden muss und um eine dringend benötigte Krippengruppe ergänzt wird.