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Schlagwort: Kindesschutz

Haushalt 2022: Programme für Kinder digitalisieren

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

Als kinder- und familienfreundliche Stadt hat Erlangen Veranstaltungen verschiedenster Art für Kinder fest etabliert im Jahresprogramm. Deshalb beantragt die SPD-Fraktion zum Arbeitsprogramm von Amt 51:

Im Zuge der Digitalisierung ist zu überlegen, welche der Angebote so aufbereitet werden können, dass Kinder sich altersansprechend über diese Veranstaltungen informieren und ggf. selbständig anmelden können. Auch mehrsprachige Angebote sowie Angebote in einfacher Sprache sollen berücksichtigt werden.

Haushalt 2022: Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche besser bewerben und Zugänge vereinfachen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

In der kinder- und familienfreundlichen Stadt Erlangen als auch bundesweit gibt es unterschiedlichste Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche. Sie sind ihnen jedoch nicht so bekannt wie gewünscht. Wiederkehrende stadtweite Aktionen, z.B. in Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, Vereinen und Einrichtungen religiöser Gemeinschaften, können daran etwas ändern.

Haushalt 2022: Aufklärung über Cybermobbing und Cybergrooming

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

Kinder und Jugendliche bewegen sich mit großer Selbstverständlichkeit im digitalen Raum. Das Versenden persönlicher Daten und Fotos gehören zu ihrem Alltag. Damit sind jedoch auch Risiken verbunden.

Deshalb beantragt die SPD-Fraktion: Kinder und Jugendliche sollen altersentsprechend geschult werden, wie sie sich vor Gefahren und Risiken, wie z.B. Cybermobbing und Cybergrooming, schützen können. Auch ihre Angehörige und das Fachpersonal sollen zu Hilfsangeboten und Handlungsoptionen informiert bzw. geschult werden. Dabei ist auf Mehrsprachigkeit, einfache Sprache und niederschwellige Angebote zu achten. Informationen zu Hilfsangeboten sollen verstetigt werden.

Berichtsantrag zu Schutzkonzepten gegen Gewalt

Um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen bzw. ihnen im Fall von Gewalterfahrungen Hilfe anzubieten und Täter zu entlarven, ist ein umfassendes Schutzkonzept für Einrichtungen, denen Kinder und Jugendliche anvertraut werden, ein wichtiger Meilenstein.

Diese Schutzkonzepte unterstützen das Personal an den Einrichtungen im Verdachtsfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Betroffenen zu helfen und Strafverfolgung zu ermöglichen.

Im Zuge der Corona-Pandemie bleibt sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche immer mehr im Verborgenen, da Zufluchtsorte wie Schulen und Kindertagesstätten während der Lockdowns wochenlang geschlossen blieben und betroffene Kinder weniger Möglichkeiten hatten, sich ihren Bezugspersonen anzuvertrauen.