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Schlagwort: Naherholung

Antrag: Sommerstraßen für den Aufenthalt im Freien außerhalb der Innenstadt

Nach dem Vorbild insbesondere der Stadt Stockholm sperren inzwischen auch bayerische Städte gerade in der Corona-Krise Straßen für die Sommermonate als sogenannte Sommerstraßen für den motorisierten Verkehr oder machen sie zu verkehrsberuhigten Bereichen. Beispiele hierfür sind die Stadt München sowie seit diesem Jahr auch unsere Nachbarstadt Fürth.

SPD fordert Stärkung von Naherholung und Naturschutz beim Wald

Die SPD-Fraktion im Erlanger Stadtrat fordert in einem Antrag die Stärkung der Gemeinwohlfunktionen Naherholung und Naturschutz für den Wald in Erlangen. „Diese müssen Vorrang vor den wirtschaftlichen Interessen der Holzgewinnung haben“, so der umweltpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Dr. Andreas Richter.

Besonders die Eingriffe durch den Einsatz von Harvestern (Holzvollerntern) und die für diese geschaffenen Rückegassen würden immer wieder von erholungssuchenden BürgerInnen als Problem geschildert. „Diese Konflikte sollten nach Ansicht der SPD in einem Dialog zwischen Forst, Naturschutzverbänden, BürgerInnen, Stadtverwaltung und Politik gelöst werden. Zu prüfen und zu diskutieren soll hierbei insbesondere die Umgestaltung der Rückegassen in Kurvenform, so dass sie für WaldbesucherInnen weniger sichtbar und somit weniger störend sind.“ betont Richter.

Naherholung und Naturschutz beim Wald in Erlangen stärken

Wald dient den Zielen Naherholung, Naturschutz und Holzwirtschaft. Diese unterschiedlichen Ziele gilt es miteinander zu vereinbaren und Konflikte zwischen ihnen zu lösen. Für uns ist hierbei klar, dass Gemeinwohlfunktionen, also Naturschutz und Naherholung, Vorrang vor der Holznutzung haben muss.

Besonders die Eingriffe durch den Einsatz von Harvestern (Holzvollerntern) und die für diese geschaffenen Rückegassen werden immer wieder von erholungssuchenden BürgerInnen als Problem geschildert. Diese Konflikte sollten in einem Dialog zwischen Forst, Naturschutzverbänden, BürgerInnen, Stadtverwaltung und Politik gelöst werden.

Speziell zu den Rückegassen hatte in diesem Sinn die Forstverwaltung im Naturschutzbeirat zwei Beispiele vorgestellt, die mit einer Kurve beginnen, so dass die nachfolgende schnurgerade Schneise der restlichen Rückegasse nicht mehr zu erkennen ist. Diese würden dann erholungssuchende WaldbesucherInnen wesentlich weniger stören.