Auf Antrag der SPD-Fraktion wird die Gleichstellungsstelle personell deutlich aufgestockt. Diesen Antrag haben wir insbesondere damit begründet, dass Themenfelder, die bisher bei der Stadt weniger oder nicht unter dem Aspekt der Gendergerechtigkeit behandelt werden, künftig stärker in die Arbeit der Gleichstellungsstelle einbezogen werden. Zum Thema Klima-Aufbruch haben wir bereits in den Haushaltsberatungen einen Antrag gestellt.
Schlagwort: Stadtplanung
Zu unserer Verwunderung haben wir erfahren, dass von der Stadtplanung ohne weitere Befassung von Stadtratsgremien eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Schulstandorts Mönauschule beauftragt wurde, die verschiedene Szenarien der Weiterentwicklung untersucht.
Nach unserem Eindruck gibt es in der Stadt eine hohe Nachfrage nach Flächen, auf denen Einzelpersonen und Gruppen gärtnern möchten. Das bestehende Angebot ist hier nicht ausreichend, die bestehenden Kleingartenanlagen haben häufig Wartezeiten von über 10 Jahren.
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und FDP
Die geplante Neubebauung des Nahversorgungszentrums Odenwaldallee/Büchenbacher Anlage ist ein Bauprojekt, das angesichts der Zentralität in Büchenbach-Nord und der Bedeutung des Nahversorgungszentrums für die dort lebenden Menschen hohe Anforderungen erfüllen muss. Es muss gelingen, den dauerhaften Erhalt der Nahversorgung zu verbinden mit einer Aufwertung der Büchenbacher Anlage, auch muss ein angemessener Umgang mit der benachbarten Bebauung, insbesondere den beiden Kirchengebäuden, gefunden werden. Nicht nur durch das nach Norden anschließende Neubauvorhaben der Gewobau, sondern auch mit Blick auf die Aufwertung des Umfelds muss es außerdem gelingen, die bisherige „Hinterhofsituation“ der Nordseite Richtung Parkplatz aufzulösen.
Gemeinsamer Antrag von SPD und der Grünen Liste
Die Stadt Erlangen kümmert sich durch die Initiative der Ampelkoalition besonders um die Artenvielfalt. Als Beispiel kann hier der auf Antrag der SPD beschlossene Beitritt zum Netzwerk Kommunen für biologische Vielfalt und das daraus folgende entsprechende Handelns genannt werden.
Antrag zum Arbeitsprogramm Amt 61
Das gute Zusammenleben in Stadtteilen wird auch durch Plätze geschaffen, auf denen sich Menschen begegnen können. Der von uns angestoßene Prozess um den Zollhausplatz hat dabei gezeigt, dass es mit entsprechenden Methoden gelingen kann, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern solche attraktiven „Quartiersplätze“ zu entwickeln. In vielen anderen Quartieren fehlen aber solche Quartiersplätze oder sind unattraktiv gestaltet.
Im Antrag 108/2014 hat die SPD-Fraktion neben der Prüfung von Standorten für barrierefreien Toiletten in der Innenstadt auch die Prüfung mobiler Sitzmöglichkeiten in der Innenstadt beantragt. Während die Toiletten durch den Bau der „Toilette für Alle“ am Hugenottenplatz teilweise bearbeitet und ansonsten auch im Antrag 058/2018 enthalten sind, steht die Bearbeitung des Teils zu mobilen Sitzmöbeln noch aus.
Bei einem Gesprächstermin am Adenauerring, der im Rahmen der Diskussion um die Stadtumlandbahn stattfand, machten die Anwohner im letzten Frühjahr darauf aufmerksam, dass sich im Lärmschutzwall entlang des Adenauerringes eine Lücke befindet. Sie baten darum, dass diese geschlossen werden solle. Dazu könne der Erdaushub benutzt werden, der bei der Erschließung des Baugebietes 412 anfalle.
Da diese Erschließungsarbeiten mittlerweile begonnen haben, bitten wir die Verwaltung zu prüfen, wie dem Anliegen der Anwohner Rechnung getragen werden kann.
Erlangen hat sich am Wettbewerb Zukunftsstadt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt. In der ersten Phase des Wettbewerbs wurde dabei von Bürgerinnen und Bürgern, Stadtverwaltung und dem Stadtrat das Leitbild „Gute Bürgerbeteiligung in Erlangen“ erarbeitet. Nach dem Beschluss des Stadtrats dazu erwarten nun alle Beteiligten die schnelle Umsetzung der Vorgaben des Leitbilds im täglichen Handeln der Verwaltung.
Urbanes Grün macht unsere Städte lebensfreundlicher. Es senkt die lokale Temperatur und verhindert so städtische Hitzeinseln, es filtert Schadstoffe aus der Luft, es bindet CO2 und wirkt somit der Klimaerwärmung entgegen. Es bringt Aufenthaltsqualität für die Menschen in der Stadt und schafft Möglichkeiten zur Freizeitnutzung. Es stärkt die biologische Vielfalt in der Stadt und schafft Lebensräume für Tiere und Pflanzen.
Daher hatten die Fraktionen von SPD und GL bereits in ihrem Antrag „Konkrete Maßnahmen der Erlanger Stadt- und Grünplanung zur Einhaltung der UN-Klimaziele zur Begrenzung der Erderwärmung“ (116/ 2014) Maßnahmen zur Begrünung und Entsiegelung beantragt und die SPD-Fraktion in einem weiteren Antrag den Beitritt zum Bündnis Biologische Vielfalt sowie damit verbunden konkrete Handlungsvorschläge beantragt.