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Schlagwort: Verkehr

Lärmsanierung entlang der A73

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste und der FDP-Fraktion

Durch den bevorstehenden Ausbau des Autobahnkreuzes werden Eltersdorf und auch der Süden von Bruck einen besseren Lärmschutz bekommen, der dank gesetzlicher Regelungen mit diesem Ausbau einhergehen muss. Der Umgriff dieser Maßnahmen wird sich auch auf die A73 erstrecken bis zur Höhe der Eisenbahnbrücke in Bruck. Nördlich davon werden keine Maßnahmen durchgeführt, obwohl dort schon seit Jahren die Standstreifen freigegeben sind für den Verkehr. Doch da es sich bei einer Standstreifenfreigabe in der Logik des Gesetzgebers nicht um einen Neubau handelt, löst diese keinen Anspruch auf Lärmschutz aus. Damit hat ein Großteil der Erlanger Bevölkerung in der Nähe der A 73 die immer stärker werdende Lärmentwicklung hinzunehmen.

Fahrradabstellmöglichkeiten im Umfeld des Hugenottenplatzes

Die SPD-Fraktion begrüßt es außerordentlich, dass sich das Radfahren in unserer Stadt in den letzten Jahrzehnten als eine der wichtigsten Fortbewegungsarten etabliert hat und der Radverkehrsanteil im Gesamtverkehr auch noch zunimmt. Eines der Hauptziele der Erlanger ist dabei die Innenstadt und besonders der Bereich um den Hugenottenplatz und die Hugenottenkirche.

Gemeinsamer Antrag mit der Grünen Liste: Leihfahrräder

Wer einem Besucher ein Bild von Erlangen vermitteln will, tut gut daran, sich nicht nur auf die Innenstadt zu beschränken. Wiesengrund, Röthelheimpark, Naturschutzgebiet Exerzierplatz, Burgberg mit -garten und bald auch der entstehende Siemens Campus, sind neben vielen anderen Orten lohnende Ziele. In der Fahrradstadt Erlangen gibt es keinen schöneren Weg, als dies auf dem Fahrrad zu tun. Bleibt eine Besuchergruppe länger, lohnt auch die eine oder andere Tour in den Landkreis.

Fälschungssicherheit bei Bewohner- und Behindertenparkausweisen

Dank moderner Kopiertechnik sind die von der Straßenverkehrsbehörde ausgestellten Bewohner-, Behindertenparkausweise sowie Ausnahmegenehmigungen nach der StVO sehr leicht nachzumachen. Behindertenparkausweise haben in der Regel keine zeitliche Befristung und weisen keine weiteren personenbezogenen Daten aus, sodass eine einfache Farbkopie den Missbrauch zulässt.

Für die Verkehrsüberwacher des Zweckverbandes lässt sich somit bei einem Ausweis, der sich im Fahrzeug hinter der Windschutzscheibe befindet und zudem oft noch in eine Klarsichthülle verpackt ist, nicht mehr feststellen, ob dieser echt ist.

Stadtwesten bleibt mit „StUB“ auch mit Bussen an die Innenstadt angebunden

SPD kritisiert Falschinformation durch die CSU

Mit Empörung reagiert die Erlanger SPD darauf, dass die CSU im Vorfeld des Bürgerentscheids offenkundig bewusst falsche Informationen über das künftige Bussystem im Stadtwesten verbreitet. „In ihrer Stadtteilzeitung für Dechsendorf formuliert die CSU, dass es künftig keine direkte Verbindung aus Dechsendorf mehr in die Innenstadt geben werde“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Philipp Dees. „Diese Aussage ist klar falsch: Die standardisierte Bewertung wie das Buskonzept des Verkehrsentwicklungsplans mit StUB sehen ausdrücklich vor, dass die Linien 202, 205 und 283 weiter in die Innenstadt geführt werden: 202 und 205 über die neue Kosbacher Brücke, die 283 über den Dechsendorfer Damm und damit auch in die Altstadt. Der zuständige Planungsreferent Weber hat im gestrigen Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss dies auf meine Nachfrage hin nochmals bestätigt.“

Bürgerentscheid zur Stadt-Umland-Bahn: „Wir haben hervorragende Argumente für die StUB“

Die SPD Erlangen reagiert selbstbewusst auf die Zulassung des Bürgerbegehren gegen die Stadt-Umland-Bahn (StUB): „Wir sind überzeugt, dass wir hervorragende Argumente für die Stadt-Umland-Bahn haben“, so der SPD-Kreisvorsitzende Dieter Rosner. „Und genauso überzeugt sind wir, dass wir in der Kampagne der nächsten Wochen mit diesen Argumenten die Erlangerinnen und Erlanger für ein klares Ja zur StUB, für ein Nein zum Bürgerbegehren, begeistern werden.“

Wichtiger Fortschritt auf dem Weg zur StUB!

Die SPD-Fraktion begrüßt die Verlängerung des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes über das Jahr 2019 hinaus, die jetzt vom Bund beschlossen wurde. „Mit der jetzt beschlossenen Fortschreibung der gesetzlichen Grundlage für die Bezuschussung der Stadt-Umland-Bahn sind wir der Verwirklichung dieses wichtigen Verkehrsprojektes deutlich nähergekommen. Wir setzen jetzt darauf, dass auch die konkrete Entscheidung über die Verteilung der Fördermittel positiv für die StUB ausfallen wird und die weiteren Vorbereitungsschritte in den beteiligten Kommunen zügig angegangen werden“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzende Barbara Pfister. „Die Stadt-Umland-Bahn ist unverzichtbar für die Bewältigung der Verkehrsströme und die Entwicklung unserer Region.“

Fahrbahnmarkierung zum Schutz der querenden Radfahrer

Wie auf dem Bild zu erkennen ist, wurde bei der Ausfahrt aus dem Einkaufszentrum NEW auf den Büchenbacher Damm eine vorbildliche Fahrbahnmarkierung zum Schutz der Radfahrer aufgebracht.

Die SPD-Fraktion beantragt daher, dass die Verwaltung prüft, an welchen weiteren Stellen im Stadtgebiet eine solche Markierung sinnvoll wäre.
Priorität soll dabei der Übergang am Rudeltplatz haben. Dort kommt es immer wieder zu kritischen Situationen zwischen querenden Radfahrern und Autofahrern, die diesen trotz Beschilderung keine Vorfahrt gewähren. Zudem ist dort der farbige Belag ohnehin an einigen Stellen schadhaft, sodass bei einem Neuauftrag die Markierung im gleichen Arbeitsgang aufgebracht werden kann.

Führung der Linie 286 während der Baumaßnahmen

Die durch die Baumaßnahmen der Bahn bedingten Umleitungen beeinträchtigen die Erreichbarkeit der Altstadt und führen dort zu sinkender Kundenfrequenz. In dem am 24.6. 2015 stattgefundenen Altstadtgespräch, zu dem die Stadtverwaltung und das Altstadtforum gemeinsam geladen hatten, wurde u.a. auch massiv darüber Beschwerde geführt, dass die Bürgerinnen und Bürger aus Büchenbach-Dorf keine direkte Busverbindung zur Altstadt mehr haben.

Überprüfung der Konsequenzen des Abbaus von Durchfahrtsverbotsschildern in der Forchheimer, Kulmbacher und Jakob-Nein-Straße

Im Jahre 2011 wurden in Büchenbach im Bereich der Forchheimer, Kulmbacher und Jakob-Nein-Straße Durchfahrtsverbotsschilder mit Zusatzzeichen „Anlieger frei“ entfernt. Diese Entfernung wurde seitens der Verwaltung im Zuge einer Änderung der StVO veranlasst, die den Verkehrsbehörden vorschrieb, nicht zwingende Verkehrszeichen zu entfernen. Damals waren verschiedene Anwohnerinnen und Anwohner gegen diese Entfernung, weil sie eine Verkehrszunahme befürchteten. Diese sehen sie nun als eingetreten an.