Die Stadt Erlangen bezuschusst seit einigen Jahren – zwar mit unterschiedlichen Beträgen und einigen Lücken – die energetische Sanierung von privatem Wohneigentum. Trotz dieser Mängel konnte nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch das lokale Handwerk unterstützt werden. Die Förderrichtlinien für dieses städtische Programm werden zur Zeit überarbeitet.
Für Eigentümer von selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen gibt es seit dem 1. Januar 2007 zusätzlich eine Zuschuss-Variante der KfW-Förderung, bei dem umfassende energetische Wohngebäudesanierungsmaßnahmen, von bestimmten Maßnahmepaketen bis hin zur Niedrigenergiehaus (NEH)-Standard-Sanierung, bezuschusst werden. Die Höhe des Zuschusses richtet sich dabei nach der Effizienz der Maßnahmen.
In diesem Zusammenhang beantragte die SPD:
1. Das neue Zuschussprogramm der KfW wird in die Öffentlichkeitsarbeit der Erlanger Energieberatung einbezogen.
2. Bei der Neufassung der Förderrichtlinien der Stadt Erlangen soll das neue KfW-Zuschussprogramm berücksichtigt werden, d.h. die städtische Förderung soll besonders solche Maßnahmen unterstützen, die nicht oder nur unzureichend von dem KfW-Zuschussprogramm abgedeckt werden (z.B. Dämmung des Daches).