Ursula Lanig, seit 1997 stellvertretende Vorsitzende der Erlanger SPD und seit 2002 Stadträtin und Mitglied des Fraktionsvorstands, hat ihre Bereitschaft erklärt, sich bei den Kommunalwahlen im März 2008 als Kandidatin der SPD um das Oberbürgermeisteramt in Erlangen zu bewerben. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Florian Janik hat erklärt, für eine Kandidatur nicht zur Verfügung zu stehen.
Der geschäftsführende Vorstand der Erlanger SPD unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Robert Thaler begrüßte in seiner letzten Sitzung die Entscheidung von Ursula Lanig, die damit als einzige Bewerberin für diese Aufgabe zur Verfügung steht.
Die offizielle Nominierung ist nach guter demokratischer Tradition der SPD auf einer Mitgliederversammlung am 29. Juni 2007 geplant.
Ursula Lanig betonte in einer ersten Stellungnahme, dass sie für das bestmögliche Ergebnis für die SPD und für die Erlangerinnen und Erlanger kämpfen wolle und werde. „Mein Ziel ist es, dass die SPD wieder zur bestimmenden Kraft in der Erlanger Kommunalpolitik wird. Ich setze dabei auf einen Teamwahlkampf, der die überzeugenden Kompetenzen in unserer Partei deutlich macht. Unser gemeinsames kommunalpolitisches Programm, das derzeit im Dialog mit der Bürgerschaft fortgeschrieben wird, ist die Grundlage, um meine Schwerpunkte in den Wahlkampf einzubringen.“