Immer mehr treten bei Planungen von Büro- bzw. Gewerbeflächen die verkehrlichen Belastungen einzelner Verkehrsknoten zu Tage. Bei der Genehmigung von grundsätzlich zu begrüßenden Bauvorhaben ist allerdings abzusehen, dass an bestimmten Verkehrsknoten Überlastungen eintreten werden.
Da die Verwaltung im Wesentlichen auf Verkehrsuntersuchungen Externer zurückgreifen muss, findet eine umfassende verkehrliche Planung im allgemeinen erst nachrangig (wenn überhaupt) statt.
Die SPD-Fraktion stellt daher den Antrag:
Die Stadt Erlangen gibt ein Verkehrsgutachten in Auftrag, aus dem hervor geht, wie und unter welchen Umständen eine weitere Bebauung südlich der Paul- Gossen- Straße und östlich der Günter- Scharowsky- Straße möglich ist.
Dabei sind neben dem MIV auch die Belange des ÖPNV zu berücksichtigen.
Darüber hinaus ist aufzuzeigen, welche rechtliche Handhabe bei den Alternativen Jobticket bzw. Stellplätze außerhalb des Standortes möglich sind.