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Schlagwort: Soziokultur

Antrag: Unterstützung des Musikvereins Eltersdorf bei der Raumsuche

Der Musikverein Eltersdorf e.V. wird Ende 2026 seine Räumlichkeiten zum Proben sowie zum Einlagern von Instrumenten verlieren. Die Kirchengemeinde St. Kunigund muss die Liegenschaft, auf der sie dem MVE derzeit Quartier bietet, veräußern und sieht bereits für Anfang 2027 den Abriss des Gebäudes vor. Zwar ist in dem neuen Stadtteilhaus Eltersdorf eine endgültige und bedarfsgerechte Unterbringung des MVE vorgesehen, doch da das Stadtteilhaus erst nach dem Abriss errichtet werden kann, muss für diesen Zeitraum eine Lösung zur Überbrückung gefunden werden, sonst droht dem Verein die Heimatlosigkeit. Durch das dann unvermeidliche Abreißen ihrer Kontinuität würde die wertvolle Arbeit eines der stadtweit prominentesten Träger der ehrenamtlichen Musikausbildung, der Jugendarbeit und des Kulturlebens existenziell gefährdet.

Antrag: Erhalt der Anmietung dreier Freizeitflächen in Frauenaurach, Sieglitzhof und Tennenlohe

Im Rahmen des Haushaltskonsolidierungskonzepts sieht Referat II / Amt 23 unter der lfd. Nr. 14 die „Kündigung von Anmietflächen für Freizeit-/Sportflächen in Einzelfällen“ vor. Dies betrifft, wie sich mittlerweile konkretisiert hat, drei Areale: den Spiel- und Sportplatz Eskilstunastraße (Sieglitzhof), den Bolzplatz am Hutgraben (Tennenlohe) und die Grillanlagen an der Sylvaniastraße (Frauenaurach). Durch die Abmietung dieser Flächen wird mit einem Einsparpotenzial von jährlich 7.500€ ab 2026 gerechnet.

Haushalt 2024: Einmalige Förderung des „Stadtforscherhauses“

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Seit 2019 saniert der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) in ehrenamtlichem Einsatz das historische Haus Lazarettstraße 3/5. Als „Stadtforscherhaus“ soll es eine architektonische Attraktion und Anlaufstelle für die Vermittlung stadtgeschichtlichen Wissens werden. Nun bittet der HGV für 2024 und 2025 um weitere städtische Zuschüsse, um seine Arbeit bis 2025 zu Ende zu bringen.

Haushalt 2024: Förderung des Projekts „Rikscha Büchenbach“

Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 41

In Büchenbach hat sich im vergangenen Jahr ein Rikscha-Angebot für ältere und mobilitätseingeschränkte Menschen etabliert, das der Einsamkeitsprävention und der nachbarschaftlichen Vernetzung dient und zudem PKW-Fahrten reduziert. Für dieses Projekt, das das Amt für Sport und Gesundheitsförderung zunächst aus Mitteln der Gesetzlichen Krankenkassen und mithilfe Ehrenamtlicher betrieben hat, ist jedoch mit Beginn dieses Jahres die Förderung ausgelaufen. Seither waren die beteiligten Akteure auf der Suche nach einem neuen institutionellen Träger.

Berichtsantrag zum Projekt Re-Use-Kaufhaus Kaufbar

Von engagierten Personen aus dem Zentrum für Austausch und Machen (ZAM) wurde das Projekt Kaufbar ins Leben gerufen. Hierbei geht es um die Einrichtung eines attraktiven Re-Use-Kaufhauses für gut erhaltene Güter, Upcycling-Produkte, stimmiger Ladengestaltung und interessantem Sortiment. Vorbild sind dabei das Re-Use-Kaufhaus Retuna in Eskilstuna und das Gebrauchtwarenkaufhaus NochMall in Berlin.

Haushalt 2023: Sicherung der Ausstellungsräume durch Mietkostenübernahme für den Verein „Comicmuseum e.V.“

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Der Verein „Comicmuseum Erlangen e.V.“ verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 2018 u. a. das Ziel, in der Comic-Salon-Stadt Erlangen eine dauerhafte Adresse – auch zwischen den einschlägigen Festivals – für wechselnde und abwechslungsreiche Ausstellungen zum Medium Comic in seiner ganzen Bandbreite zu sein.

Haushalt 2023: Stadtteilhaus „Scheune“: Verstetigte Bespielung der Büchenbacher Anlage

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Mit großem Erfolg fand am 16. Juli 2022 zum 50-jährigen Jubiläum der Büchenbacher Anlage dort das Stadtteilfest „50 Jahre – 50 Tische“ statt. Bei der Planung des Festes, die aus einer Idee im Rahmen der Stadtteilentwicklung Büchenbach-Nord entstanden war, arbeiteten das AWO-Stadtteilprojekt, die Martin-Luther-Gemeinde, die katholische Gemeinde sowie das Stadtteilhaus „Die Scheune“ sowie weitere Aktive aus dem Stadtteil monatelang engagiert zusammen.

Haushalt 2023: Kulturförderung für Veranstaltungen der Communities aus dem Bereich Migration

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Wir beantragen die Aufstockung der Mittel für Kulturförderung um 50.000 Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen vorrangig Organisationen zugutekommen, die Veranstaltungen im Bereich Migration und Integration anbieten. Konkreter Anlass unseres Antrags sind u. a. die vielfältigen Aktivitäten verschiedener Organisationen der indischen Community, die – wie
z. B. das indische Fest im September auf dem Rathausplatz – das kulturelle Leben unserer Stadt bereichern, aber auch mit hohem Aufwand verbunden sind.

Haushalt 2023: „Schwarze Bretter“ für die Stadtteile zum niederschwelligen Austausch in der Nachbarschaft

Antrag zu den Arbeitsprogrammen der Ämter 41 und 61

Aus der Corona-Pandemie haben Stadtteilhäuser, soziale Organisationen sowie Orts- und Stadtteilbeiräte die Lehre gezogen, dass vielen Menschen für ihr Bedürfnis nach nachbarschaftlichem Austausch (z.B. über Hilfestellungen im Alltag oder über Freizeitaktivitäten gegen die drohende Vereinsamung) die nötigen Kommunikationswege wegbrechen, wenn ein Zwang zum „Social Distancing“ herrscht, öffentliche Einrichtungen geschlossen sind und gesellige Veranstaltungen ausfallen.