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Schlagwort: Fahrrad

Antrag zum BWA: Fahrradparkhaus

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU

In den Haushaltsberatungen musste angesichts des umfangreichen Investitionsprogramms der Bau der fertig geplanten großen Fahrradabstellanlage am Bahnhof zurückgestellt werden.

Nun hat die Bundesregierung kurzfristig das Förderprogramm „Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen“ aufgelegt, mit dem der Bau von entsprechenden Anlagen mit 75 Prozent gefördert wird. Die von uns geplante Anlage könnte die Förderkriterien erfüllen. Der mit dieser hohen Förderung bei der Stadt verbleibende Kostenanteil erscheint uns auch in den Haushalten 2024 bis 2026 – bis dahin muss der Bau abgeschlossen sein – finanzierbar zu sein.

Antrag: Verbesserung der Radwegsituation in Tennenlohe

Die Stadt bemüht sich bereits seit mehreren Jahren den Radverkehr attraktiv und sicher zu gestalten. Hierzu gehören auch Stellen an denen der Radverkehr mit dem MIV, durch beispielsweise eine gemeinsam genutzte Fahrbahn konfrontiert wird, sicher zu gestalten. Eine Stelle an der für den Radverkehr diese Situation noch verbessert werden kann, stellt das Ende des Radweges nach Tennenlohe auf Höhe des Weihers/Feuerwehrhaus dar. Hier müssen viele Radfahrer auf die Fahrbahn wechseln, ohne dass dies für den MIV gekennzeichnet ist. Teils fahren die Radfahrer an dieser Stelle auch den Parallelweg der Sebastianstraße bis zu dessen Ende weiter, wo sie dann auf eine hohe Bordsteinkante treffen. Es handelt sich hier außerdem um eine Strecke die insbesondere für den Radverkehr zwischen Erlangen und Nürnberg von großer Bedeutung ist.

Antrag: Radverkehr Dechsendorf: Kreuzungen Weisendorfer Straße / Brühl und Weisendorfer Straße / Hemhofener Straße: Umsetzung von Verbesserungen für den Radverkehr auf Radverbindung Erlangen – Heßdorf

Mit dem Grundsatzbeschluss zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt Erlangen (III/009/2015/1) hat sich die Stadt Erlangen das Ziel gesetzt, dem grenzüberschreitenden Radverkehr besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Im VEP-Schlussbericht (613/062/2020) wurde zudem festgehalten, dass die Einwohner*innen der um die Stadt herum liegenden Gemeinden wesentlich zum erheblichen Kfz-Verkehrsaufkommen in der Stadt und über die Stadtgrenzen hinweg beitragen, und daher eine wichtige Zielgruppe für die Erschließung neuer Nutzerkreise für den Radverkehr darstellen. Um Pendler*innen, die aus dem Umland in die Stadt zum Arbeiten fahren, zu einem Umstieg vom Kfz auf das Fahrrad zu bewegen, müssen attraktive und sichere Angebote für den Radverkehr geschaffen werden.

Antrag: ErlangenPass auch für Förderung bei Lastenrädern; Mittelerhöhung für Förderung

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und Grüne Liste

Seit diesem Jahr werden durch das Förderprogramm von Lastenrädern und Fahrradanhängern der Stadt Erlangen Inhaber*innen des ErlangenPasses mit einem erhöhten Fördersatz bei der Anschaffung von Fahrradanhängern gefördert.

Auch wenn es in der Tat so ist, dass vielen Inhabenden des ErlangenPasses nicht die Mittel für die Anschaffung eines relativ teuren, muskelbetriebenen Lastenrades zur Verfügung stehen, sollte die Anschaffung eines Lastenrades oder -anhängers dennoch auch für Haushalte, die auf ergänzende Leistungen wie z. B. Wohngeld angewiesen sind, ermöglicht werden.

Haushalt 2022: Velocar und Co. bekannt machen

Antrag zum Arbeitsprogramm von VI/Radverkehrsbeauftragter

Ziel der Stadt Erlangen ist es, Alternativen zum MIV voranzubringen. Inzwischen gibt es für zahlreiche Vorzüge von Autos spezielle Fahrräder als Alternativen. Eine davon ist das Velocar, ein wettergeschütztes Kabinenfahrrad, das von verschiedenen Anbietern unter unterschiedlichen Namen angeboten wird.

Haushalt 2022: VAG-Leihräder für Erlangen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Im Jahr 2022 werden die VAG-Leihräder auch in Erlangen an den Start gehen. Aufgrund des Erfolgs in Nürnberg ist auch in Erlangen ein erfolgreicher Start zu erwarten. Die VAG-Räder sind die öffentliche Alternative zu den e-Scootern und die Einführung der VAG-Räder ist als Chance zur Verbesserung der Organisation des öffentlichen Kurzstrecken-Verkehrs für Einzelpersonen zu sehen.

Antrag: Kreuzungspunkt Wöhrstraße / Schwabachanlage

Die Wöhrstraße / Schwabachanlage ist derzeit ein ungelöster und potenziell gefährlicher Kreuzungspunkt.

Hier treffen vor allem zu Schulwegzeiten der Hol- und Bringverkehr einer Kinderbetreuungseinrichtung (Herz Jesu Krippe / Kindergarten / Hort) auf den Hol- und Bringverkehr der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Uni-Klinikums Erlangen sowie den Hol- und Bringverkehr der Kopfklinik. Gerade der Hol- und Bringverkehr zur Kopfklinik ist oftmals ortsfremd und mit der Situation vor Ort überfordert. Dies äußert sich in Parkplatzsuchverkehr sowie “Wartparkenden” welche oftmals Stunden im Auto sitzend falsch parkend warten und so zusätzliche Sichthürden darstellen.

Antrag: Sicherheit des Radverkehrs auf der Brücke Weinstraße/B4 – Vorschläge Aktionsbündnis „Verkehrskonzept Erlangen“

Gemeinsamer Antrag von SPD, Grüne Liste, Klimaliste, FDP und Erlanger Linke

Das Aktionsbündnis „Verkehrskonzept Erlangen“ richtet sich mit Vorschlägen (Schreiben vom 16.08.21 im Anhang) zur Sicherheit des Radverkehrs auf der Brücke Weinstraße/B4 an Verwaltung und Stadtratsfraktionen:

»Wie der Presse zu entnehmen war, sind die Beschädigungen an der Brücke Weinstraße/B4 erheblich. Aktuell ist die Brücke eine typische Autobrücke: der Fußweg ist schmal, für Radfahrer gibt es nicht einmal einen Schutzstreifen. Da aber die Brücke für viele Radfahrende, die aus Richtung Eltersdorf bzw. über Tennenlohe von Süden kommen, eine wichtige Querung der B4 ist, um in den Osten der Stadt zu gelangen, sehen wir die Chance, die anstehende Reparatur für eine signifikante Erhöhung der Sicherheit aller nichtmotorisierten VerkehrsteilnehmerInnen zu nutzen.

Antrag: Metropolradweg am Kanal realisieren

Immer wieder war der Radweg am Main-Donau-Kanal Thema auch im Stadtrat Erlangen. Eine Asphaltierung sowie die Einführung eines Winterdiensts würde hier die Attraktivität für das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad deutlich steigern, auch als Möglichkeit für BerufspendlerInnen. Gerade angesichts der Verbreitung von Pedelecs wäre dies eine sinnvolle Verbesserung. Bislang sind Vorschläge insbesondere daran gescheitert, dass dieser nicht in die städtische Zuständigkeit fällt.