Von engagierten Personen aus dem Zentrum für Austausch und Machen (ZAM) wurde das Projekt Kaufbar ins Leben gerufen. Hierbei geht es um die Einrichtung eines attraktiven Re-Use-Kaufhauses für gut erhaltene Güter, Upcycling-Produkte, stimmiger Ladengestaltung und interessantem Sortiment. Vorbild sind dabei das Re-Use-Kaufhaus Retuna in Eskilstuna und das Gebrauchtwarenkaufhaus NochMall in Berlin.
Schlagwort: Kultur
Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU
Für die allermeisten Bürger:innen bedeutet die aktuelle Rohstoff- und Energiekrise und die damit einhergehende Inflation eine massive Steigerung ihrer Lebenshaltungskosten. Viele Menschen können es sich derzeit nicht leisten, Geld für Dinge aufzuwenden, die über die rein materielle Daseinsvorsorge hinausgehen – etwa für kulturelle Zwecke. Leider steht nicht zu erwarten, dass sich diese Lage noch im Laufe des Jahres 2023 wieder bessern wird.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Als Kunstform kann Street Art den öffentlichen Raum aufwerten und einer Stadt besondere Strahlkraft verleihen. Street Artists verwandeln Häuser, Straßenecken oder Plätze in Bühnen für ihre Kunst und ziehen so die Blicke der Menschen an.
Werke wie das Graffito des Künstlers Case Ma´Claim, welches den Museumswinkel ziert, das farbenprächtige Wandgemälde von Liliana Martinez neben der Werner-von-Siemens-Straße sowie das Kunstwerk des Street Art Künstlers Nasca One, der dem Kurt-Eisner-Platzes vor kurzem ein neues Gesicht verliehen hat, erfreuen sich in unserer Stadtgesellschaft großer Beliebtheit.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Der Verein „Comicmuseum Erlangen e.V.“ verfolgt seit seiner Gründung im Jahr 2018 u. a. das Ziel, in der Comic-Salon-Stadt Erlangen eine dauerhafte Adresse – auch zwischen den einschlägigen Festivals – für wechselnde und abwechslungsreiche Ausstellungen zum Medium Comic in seiner ganzen Bandbreite zu sein.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Die letzten Jahre haben bewiesen, dass PopUp-Formate im positiven Sinne irritierend und interessant und somit geeignet sind, Kunst und Kultur mehr Öffentlichkeit zu verschaffen, die Vernetzung voranzutreiben und die Altstadt zu beleben. Außerdem hat sich eindrucksvoll gezeigt, wie aus zunächst kurzfristigen Aktionen wie Ex-Teppich, B11 oder der Bespielung von Leerständen durch die Festivals mittel- und langfristige Strukturen entstehen können (ZAM und B11 im ZAM, Galerie im Ex-Pfeiffer, Schauraum des Comicmuseum e.V. etc.).
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Das Kunstpalais erreicht mit seinen Ausstellungen sowie seinem vielseitigen Vermittlungsprogramm schon jetzt viele unterschiedliche Besucher*innen. Jedoch gibt es ein noch großes und bisher unerreichtes Besucher*innenpotenzial in Erlangen. Zu viele Menschen wissen nach wie vor nicht, dass es in Erlangen Ausstellungen internationaler zeitgenössischer Kunst sowie eine hochkarätig zusammengesetzte Sammlung gibt, und/oder, dass diese im Palais Stutterheim zu finden ist – und dass das Angebot dieser städtischen Einrichtung für „alle“ ist. Die Architektur macht es schwer, nach außen zu wirken und Laufpublikum (Erlanger*innen wie Tourist*innen) anzusprechen.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
Poetenfest, Comicsalon und Figurentheaterfestival sind nicht mehr aus unserer Kulturlandschaft wegzudenken. Der beeindruckende Ruf der Festivals sowie das bunte Programm ziehen jedes Jahr eine Vielzahl an Menschen in die Stadt. Das vielschichtige kulturelle Programm, das Treiben, der Austausch, das Entdecken, die Stimmung etc. soll für jedes Festival in einem kleinen Film (z.B. jeweils 1 bis 1,5 Minuten) sowie in Fotos festgehalten werden.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47
In diesem Jahr hat das Kunstpalais das Operndorf für zwei Wochen mit einem vielfältigen Programm sowie Beteiligungsprojekten nach Erlangen gebracht. Wir möchten ermöglichen, dass das Kunstpalais von den Künstler*innen Diana Ejaita (Grafik), Rahima Gambo (Fotografie und Video) und Taiwo Jacob Ojudun (Videoinstallation), welche auch beim Operndorf mitgewirkt haben, interessante Werke für die städtische Sammlung ankaufen kann.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 46
Durch die sehr vielschichtige und beeindruckende Ausstellung „Vielfraß meets Butterkeks“ hat unser Stadtmuseum zahlreiche Besucher*innen angezogen und weit über die Stadtgrenzen für große Aufmerksamkeit gesorgt.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41
Wir beantragen die Aufstockung der Mittel für Kulturförderung um 50.000 Euro. Die zusätzlichen Mittel sollen vorrangig Organisationen zugutekommen, die Veranstaltungen im Bereich Migration und Integration anbieten. Konkreter Anlass unseres Antrags sind u. a. die vielfältigen Aktivitäten verschiedener Organisationen der indischen Community, die – wie
z. B. das indische Fest im September auf dem Rathausplatz – das kulturelle Leben unserer Stadt bereichern, aber auch mit hohem Aufwand verbunden sind.