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Schlagwort: Vereine

Antrag: Schaffung von Sportflächen in Büchenbach

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU

Spätestens seit der vergangenen Bürgerversammlung in Büchenbach ist klar, dass der Wunsch der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Büchenbach besteht, dass die Stadtverwaltung für neue Sportflächen in ihrem Stadtteil sorgen soll. Dies hat auch der Stadtteilbeirat Büchenbach wiederholt beantragt. Dabei kam insbesondere das Baugebiet 413 ins Gespräch, in welchem geräumigere Freizeit-/Freizeitsportflächen vorgesehen sind, welche nach Ansicht der Büchenbacher*innen auch zu Sportflächen umgewidmet werden könnten. Als Kooperationsfraktionen ist es uns wichtig, den Zugang zu sportlichen Angeboten möglichst niederschwellig zu ermöglichen.

Antrag: Sondertopf Energiekosten

Die massiv gestiegenen Energiekosten und die auch ansonsten hohe Inflation bedeuten auch für viele Vereine und Initiativen in unserer Stadt massive finanzielle Probleme, bestehende Angebote aufrechtzuerhalten. Betroffen sind dabei zahlreiche Angebote, die für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unserer Stadt wichtig sind – im sozialen Bereich genauso wie bei Kultur und Soziokultur, Sport, Freizeit, Jugend etc.

Berichtsantrag zu Schutzkonzepten gegen Gewalt

Um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen bzw. ihnen im Fall von Gewalterfahrungen Hilfe anzubieten und Täter zu entlarven, ist ein umfassendes Schutzkonzept für Einrichtungen, denen Kinder und Jugendliche anvertraut werden, ein wichtiger Meilenstein.

Diese Schutzkonzepte unterstützen das Personal an den Einrichtungen im Verdachtsfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Betroffenen zu helfen und Strafverfolgung zu ermöglichen.

Im Zuge der Corona-Pandemie bleibt sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche immer mehr im Verborgenen, da Zufluchtsorte wie Schulen und Kindertagesstätten während der Lockdowns wochenlang geschlossen blieben und betroffene Kinder weniger Möglichkeiten hatten, sich ihren Bezugspersonen anzuvertrauen.

Antrag: Stadtjugendring: Kompensierung der finanziellen Auswirkungen auf Vereine und Verbände infolge der Corona-Pandemie II

Gemeinsamer Antrag der Fraktion von SPD und CSU

Weiterhin betrifft die Corona-Pandemie auch die Jugendarbeit in Erlangen. So sind bis­her beispielsweise nur zwei internationale Maßnahmen im Stadtjugendring eingegan­gen (im Schnitt sind es unter normalen Umständen 28 Maßnahmen bis zum Anmelde­schluss zum 1. März). Der Stadtjugendring geht davon aus, dass die Vereine zum Großteil davon absehen werden, ins Ausland zu reisen oder Gäste aus dem Ausland einzuladen.

Demokratie in der Kommune stärken – Modellprojekt zur Förderung von politischer Teilhabe am Anger

Auch in unserer Stadt mussten wir in den letzten Jahren Negativrekorde bei den Wahlbeteiligungen beobachten. Zunehmende Armut und soziale Spaltung, Ängste, die bis weit in die Mittelschichten wirken, sind – neben anderen – Ursachen dieser demokratiegefährdenden Entwicklung. Dies ist nur eines von mehreren alarmierenden Anzeichen für die wachsende Entfremdung eines Teil der Bevölkerung von Gesellschaft und Politik auf allen Ebenen, von denen sich diese Menschen nicht mehr wahrgenommen und vertreten fühlen. Auch die in Erlangen seit vielen Jahren praktizierten Formen der Bürgerbeteiligung konnten diese Entwicklung nicht aufhalten, die den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft gefährdet.

„Ampel“ für Öffnung der Räume und Außenflächen der Schulen

In einem gemeinsamen Antrag fordert die „Ampel“ aus SPD, Grüner Liste und FDP im Stadtrat, Räume und Außenflächen der Erlanger Schulen für Vereine, Initiativen und Organisationen zu öffnen. Dabei sollen selbstverständlich schulische Belange nicht beeinträchtigt werden. Die „Ampel“ sieht in der Öffnung einen wichtigen Schritt, die Raumnot der Vereine zu lindern und andererseits eine Bereicherung der Erlanger Bildungslandschaft.

Öffnung von Räumen und Außenflächen der Schulen

Gemeinsamer Antrag mit Grüner Liste und FDP

Schulen sind Bestandteil des öffentlichen Raums. Für Kinder und Jugendliche sind sie der wichtigste Lebensort neben der Familie. Außerhalb der Schulzeiten sind die Gebäude und Außenflächen verschlossen und stehen kaum für andere Nutzungen zur Verfügung.

Die Erlanger Vereine dagegen klagen immer wieder über die bestehende Raumnot und große Schwierigkeiten bei der Suche nach Räumen. Die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements der Menschen in Vereinen, Gruppen und Initiativen für eine sinnvolle und integrative Freizeitgestaltung sollte der Stadt eine wichtige Aufgabe sein.

Verbessertes Raumangebot für Vereine, Gruppen und Initiativen: Öffnung städtischer Räume

Gemeinsamer Antrag mit Grüner Liste und FDP

Der Raumbedarf von Erlanger Vereinen, Gruppen und Initiativen kann derzeit in vielen Fällen nicht zufriedenstellend gedeckt werden. Um das Raumangebot für nicht-kommerzielle Veranstaltungen in unserer Stadt zu verbessern, stellen wir folgenden Antrag:

Die Verwaltung prüft, welche städtischen Gebäude bzw. städtisch genutzten Räume für externe Nutzungen geöffnet werden können und welche personellen und finanziellen Ressourcen dafür jeweils erforderlich sind.

Hier sind ausdrücklich auch die Räume des Rathauses mit einzubeziehen (s. Antrag der SPD-Fraktion vom Februar diesen Jahres).

FSV: Breitensport in Bruck erhalten

Die derzeitige Situation rund um den FSV Bruck bedroht das Breitensportangebot insbesondere für Jugendliche, das im Stadtteil Bruck eine große Bedeutung hat. Derzeit werden verschiedene Lösungsvarianten diskutiert (z.B. weitere Kreditaufnahme durch den Verein; Ankauf eines Teilgrundstückes durch die Stadt und Verpachtung mit eventueller Rückkaufverpflichtung oder Umwandlung in Wohnbaufläche, etc.). Des Weiteren stehen massive Vorwürfe gegen die Vereinsführung im Raum. Die SPD-Fraktion ist dennoch der Auffassung, dass die Stadt diese und weitere Möglichkeiten prüfen muss, um das Breitensportangebot im Stadtteil zu erhalten.

HC Erlangen: Lizenzverfahren für die 1. Bundesliga – Hiersemannhalle als Zwischenlösung prüfen

Der HC Erlangen ist derzeit dabei die Lizensierungsunterlagen für die kommende Saison zusammenzustellen und muss diese am 30.4.2012 einreichen. Dabei geht es, da der Aufstieg in die erste Handballbundesliga möglich scheint, auch um eine geeignete Spielstätte.

Verschiedenen Zeitungsberichten ist zu entnehmen, dass es in diesem Zusammenhang Aktivitäten der Stadtverwaltung und Kontakt zum HC Erlangen gegeben hat. Die SPD-Fraktion beantragt daher einen Tagesordnungspunkt im HFPA am 29.02.2012 zu diesem Thema.