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Schlagwort: Verkehr

Haushalt 2025: SPD-Anträge zum Haushalt der Stadt Erlangen

Hier finden Sie alle Summen, die die SPD-Fraktion für den Haushalt 2025 und teilweise auch für die Jahre danach beantragt hat. Bei Fragen können Sie sich gerne an den/die jeweilige/n Fachsprecher/in wenden.

Die Anträge zum Arbeitsprogramm finden Sie hier.

Bereich Jugend (Fachsprecherin: Aydan Eda Şimşek)
Zuschuss AK Anger, aus Budget2.800 €
Bereich Frauen- und Gleichstellungspolitik (Fachsprecherin: Barbara Pfister)
Erhöhung Zuschuss Frauenzentrum: aus Budget3.500 €
Bereich Klimaschutz, Umwelt, Energie, Verkehr (Fachsprecher: Dr. Andreas Richter)
Erhöhung Budgetansatz Klimaschutz/Verkehrswende3.000 €
Zuschuss Energiewende ER(H): aus Budgetansatz Umweltbildung35.000 €

Haushalt 2025: Beleuchtung Freizeitanlage Wöhrmühle

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

Die Beleuchtung der Freizeitanlage Wöhrmühle wurde beschlossen, um die Sicherheit auf dem Areal insbesondere auch für Frauen zu verbessern. Ihr kommt daher für uns eine hohe Priorität zu, eine schnellere Realisierung sollte geprüft werden. In der aktuellen Haushaltslage ist aber eine Ausweitung des Investitionshaushalts kaum möglich. Wir schlagen daher vor, die Investition dann vorzunehmen, wenn andere Investitionsansätze unterschritten werden.

Haushalt 2025: Grüner Pfeil für Radler*innen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Seit einigen Jahren gibt es in der StVO die Möglichkeit, Grüne Pfeile zum Rechtsabbiegen für Radler*innen aufzustellen. U. a. dazu hatten wir als SPD-Fraktion 2020 einen Antrag gestellt, um dies in Erlangen umzusetzen. Projekte wie diese, die kaum Geld kosten, sind Maßnahmen, die auch in der jetzigen problematischen Haushaltslage möglich sind.

Haushalt 2025: Pilotprojekt Schulstraßen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61

Im Zukunftsplan Fahrradstadt ist auch ein Pilotprojekt zur Einrichtung von Schulstraßen festgelegt. Dabei handelt es sich um Straßen vor oder im direkten Umfeld von Schulen, die für begrenzte Zeitspannen um Unterrichtsbeginn und Unterrichtsschluss für den Kfz-Verkehr gesperrt werden. Konkret werden Straßen im Umfeld der Adalbert-Stifter-Schule und im Umfeld des Schulzentrums West genannt.

Antrag: Querung für Radler*innen Adenauerring zur Reuth

Nach dem Bau des Adenauerrings wurde für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen eine überaus großzügig dimensionierte Brücke gebaut, um in die Reuth zu kommen. Diese wurde von Anfang an nicht gut angenommen, weil sie recht steil ist aufgrund der Höhe und zudem für Benutzer*innen aus dem Westen Büchenbachs einen Umweg mit Anstieg bedeutet. So hat es sich im Laufe der Jahre eingebürgert, dass der Adenauerring in Höhe der Einfahrt zur Reuth besonders von Radler*innen gequert wird, ohne dass an der Stelle eine Möglichkeit vorgesehen ist und sogar von einer hohen Bordsteinkante behindert wird.

Berichtsantrag für den UVPA: Falschparken, insbesondere an Schulen

Falschparken ist eine immer wieder von vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Bürgerversammlungen oder in Gesprächen geschildertes Problem. Da hiermit andere, zumeist schwächere Verkehrsteilnehmer*innen wie Fußgänger*innen und Radler*innen behindert werden, erfordert es ein entschlossenes Vorgehen. Ganz besonders ist dies an Schulen wegen der Gefährdung von Kindern der Fall.

Antrag an den UVPA: Beseitigung der Schmierereien an den Glaswänden und dem Spiegel im Gerbereitunnel

Der Gerbereitunnel ist für Tausende von Menschen, die aus dem Stadtwesten oder vom Großparkplatz kommen, das Eingangstor zu unserer Stadt. Nach dessen Umbau wurde die innovative Neugestaltung sehr gelobt, vor allem das gute Beleuchtungskonzept und die durch den großen Spiegel geschaffene Übersichtlichkeit.

In der letzten Zeit haben jedoch die Schmierereien an den Glaswänden und am Spiegel immer mehr zugenommen. Hinsichtlich des Spiegels haben sie mittlerweile eine verkehrsgefährdende Dimension erreicht, da die Einsehbarkeit nicht mehr gewährleistet ist.

Umgestaltung Nürnberger Straße

Im Abschnitt der Nürnberger Straße zwischen Beșiktașplatz und Henkestraße/Südlicher Stadtmauerstraße entspricht die Aufteilung des Straßenraums im Grunde immer noch der früheren Situation, als noch Bus- und teils PKW-Verkehr stattfand. Für den tatsächlich stattfindenden Verkehr – Radfahrer*innen und Lieferverkehr – ist die heutige „Fahrbahn“ eigentlich zu breit. Andererseits wird der Abschnitt von vielen als Teil der Fußgängerzone wahrgenommen, und es kommt auf der „Fahrbahn“ regelmäßig zu Konflikten zwischen Fußgänger*innen, die sich wie in einer Fußgängerzone verhalten und insbesondere Radfahrer*innen, die vollkommen korrekt die Fahrbahn wie eine Straße auch in entsprechender Geschwindigkeit benutzen.

Antrag: Bericht über Möglichkeiten für mehr Tempo 30 durch neues StrVG

Das Straßenverkehrsgesetz (StrVG) der Ampelkoalition im Bund konnte nun endlich auch im Bundesrat verabschiedet werden. Wie bereits im Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP vereinbart, werden durch das neue Gesetz für die Kommunen weit größere Möglichkeiten geschaffen, Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit zu erlassen.
Auch die Stadt Erlangen hatte diese Forderung schon lange erhoben. Bislang waren der Stadt aufgrund der starren rechtlichen Lage bei den zahlreichen Wünschen der Bürger*innen nach mehr Tempo 30 leider die Hände gebunden.