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Schlagwort: Jugend

Dringlichkeitsantrag zum Bildungsausschuss am 07.03.2024: Bericht zur Situation der kooperativen Ganztagsbildung

Die Staatsregierung hat in der vergangenen Woche entschieden, dass die modellbedingte Förderung für die Kooperative Ganztagsbildung zum Schuljahr 2024/25 eingestellt wird (Grund: angespannte Haushaltslage des Freistaats Bayern). Die Regelung betrifft alle Modellstandorte in Bayern. Es wird keine Ausnahmen geben.

In Erlangen haben wir an der Michael-Poeschke-Schule ein solches Modellprojekt seit dem Schuljahr 2021/22 installiert und zudem mit dem inklusiven Ansatz der Partnerklassen gekoppelt. Daher bitten wir um eine Antwort auf folgenden Fragen:

Haushalt 2024: Budget für Projekte im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung

Antrag zum Arbeitsprogrammen von Amt 40

Bildung für nachhaltige Entwicklung ist für unsere Schulen eine Zukunftsaufgabe, die auch vom Kultusministerium gefordert wird. Viele Schulen machen sich daher auf den Weg, führen Projekte durch oder installieren den „Freiday“ an ihren Schulen.

Berichtsantrag zur Legalisierung von Cannabis

Der Bundestag hat im Frühjahr 2023 die Legalisierung von Cannabis beschlossen. In einem Zwei-Säulen-Modell soll diese umgesetzt werden.

In Säule 1 soll für Erwachsene der private Anbau bis zu einer bestimmten Menge ermöglicht werden. Darüber hinaus soll der Bezug von Cannabis über nichtgewinnorientierte Vereinigungen ermöglicht werden (Cannabis-Social-Clubs). Ziel dabei ist mehr Sicherheit beim Konsum von Cannabis zu erreichen, Jugendliche besser zu schützen und den Schwarzmarkt zurückzudrängen.

Haushalt 2022: Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche besser bewerben und Zugänge vereinfachen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

In der kinder- und familienfreundlichen Stadt Erlangen als auch bundesweit gibt es unterschiedlichste Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche. Sie sind ihnen jedoch nicht so bekannt wie gewünscht. Wiederkehrende stadtweite Aktionen, z.B. in Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten, Vereinen und Einrichtungen religiöser Gemeinschaften, können daran etwas ändern.

Haushalt 2022: Aufklärung über Cybermobbing und Cybergrooming

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 51

Kinder und Jugendliche bewegen sich mit großer Selbstverständlichkeit im digitalen Raum. Das Versenden persönlicher Daten und Fotos gehören zu ihrem Alltag. Damit sind jedoch auch Risiken verbunden.

Deshalb beantragt die SPD-Fraktion: Kinder und Jugendliche sollen altersentsprechend geschult werden, wie sie sich vor Gefahren und Risiken, wie z.B. Cybermobbing und Cybergrooming, schützen können. Auch ihre Angehörige und das Fachpersonal sollen zu Hilfsangeboten und Handlungsoptionen informiert bzw. geschult werden. Dabei ist auf Mehrsprachigkeit, einfache Sprache und niederschwellige Angebote zu achten. Informationen zu Hilfsangeboten sollen verstetigt werden.

Haushalt 2022: Platzbedarf für Verwaltung und Kinder- und Jugendbibliothek prüfen

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 24

Wir stellen folgenden Antrag zum Arbeitsprogramm von GME:

GME ermittelt den zusätzlichen Raumbedarf für Verwaltungskräfte der Stadtbibliothek und stellt Lösungsmöglichkeiten dar, wie die notwendigen Arbeitsplätze – zur Not auch durch Anmietungen externer Räumlichkeiten – geschaffen werden können.

Berichtsantrag zu Schutzkonzepten gegen Gewalt

Um Kinder und Jugendliche vor sexualisierter Gewalt zu schützen bzw. ihnen im Fall von Gewalterfahrungen Hilfe anzubieten und Täter zu entlarven, ist ein umfassendes Schutzkonzept für Einrichtungen, denen Kinder und Jugendliche anvertraut werden, ein wichtiger Meilenstein.

Diese Schutzkonzepte unterstützen das Personal an den Einrichtungen im Verdachtsfall die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um Betroffenen zu helfen und Strafverfolgung zu ermöglichen.

Im Zuge der Corona-Pandemie bleibt sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche immer mehr im Verborgenen, da Zufluchtsorte wie Schulen und Kindertagesstätten während der Lockdowns wochenlang geschlossen blieben und betroffene Kinder weniger Möglichkeiten hatten, sich ihren Bezugspersonen anzuvertrauen.

Antrag: Kinder und Jugendliche nach der Corona-Pandemie: Benachteiligungen in der Bildung ausgleichen

Auch im Bereich der schulischen Bildung hat die Corona-Pandemie bestehende Ungleichheiten verstärkt. Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien bzw. mit anderer Muttersprache oder aus geflüchteten Familien verfügen im bayerischen und deutschen Schulsystem ohnehin nicht über die gleichen Chancen wie Kinder mit deutscher Muttersprache aus besser gestellten Familien. Verschärft wurde dies durch die – trotz des erheblichen Einsatzes der Stadt – teilweise unzureichende technische Ausstattung für den Distanzunterricht.

Antrag: Stadtjugendring: Kompensierung der finanziellen Auswirkungen auf Vereine und Verbände infolge der Corona-Pandemie II

Gemeinsamer Antrag der Fraktion von SPD und CSU

Weiterhin betrifft die Corona-Pandemie auch die Jugendarbeit in Erlangen. So sind bis­her beispielsweise nur zwei internationale Maßnahmen im Stadtjugendring eingegan­gen (im Schnitt sind es unter normalen Umständen 28 Maßnahmen bis zum Anmelde­schluss zum 1. März). Der Stadtjugendring geht davon aus, dass die Vereine zum Großteil davon absehen werden, ins Ausland zu reisen oder Gäste aus dem Ausland einzuladen.

Antrag: Monatliche Zahlweise für 365-Euro-Jugendticket

Gemeinsamer Antrag der Fraktion von SPD und CSU

Mit dem 365-Euro-Jahresticket für SchülerInnen und Auszubildende im VGN ist es gelungen, ein attraktives ÖPNV-Angebot für diesen Personenkreis zu schaffen. Für Jugendliche und junge Erwachsene ist es jedoch besonders schwierig, die 365 Euro für ein Jahr auf einmal zu bezahlen. In Nürnberg bietet die VAG daher eine monatliche Zahlungsweise an.