Beim Heizen mit Holz zeigt sich sehr deutlich, dass Klimaschutz und Luftreinhaltung eng verwoben sind. Holz als nachwachsender Brennstoff kann eine klimagerechte Alternative zu Wärme aus fossilen Brennstoffen sein. Allerdings ist dies nur der Fall, wenn konsequent wirksame Emissionsminderungstechnik bei Öfen und Heizkesseln zur Anwendung kommt. Insbesondere kleine, manuell betriebene Anlagen können viele Rußpartikel ausstoßen, die zudem zur Erderwärmung beitragen. Das trübt die Klimabilanz dieser Anlagen deutlich.
Schlagwort: Klimapolitik
Antrag zum Arbeitsprogramm von Ref. VII und Gleichstellungsstelle
Im Bereich des Klima-Aufbruchs werden derzeit umfangreiche Strategien und Maßnahmen entwickelt sowie Ressourcen zugeordnet. Um hier Ansatzpunkte für ein gendergerechtes Vorgehen zu entwickeln, beantragen wir:
Ref. VII organisiert in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle im Jahr 2023 einen Workshop zum Thema „Genderaspekte von Klima-Aufbruch und Klima-Anpassung“ für Verwaltung, Stadtrat und Organisationen / Initiativen sowie interessierte Bürger*innen.
Antrag zum Arbeitsprogramm von VI/Radverkehrsbeauftragter
Ziel der Stadt Erlangen ist es, Alternativen zum MIV voranzubringen. Inzwischen gibt es für zahlreiche Vorzüge von Autos spezielle Fahrräder als Alternativen. Eine davon ist das Velocar, ein wettergeschütztes Kabinenfahrrad, das von verschiedenen Anbietern unter unterschiedlichen Namen angeboten wird.
Antrag zum Arbeitsprogramm des Amtes 61
Durch das Förderprogramm des Bundes für die Anschaffung von Elektroautos werden Mehrkosten für die Fahrzeuge ersetzt. Besonders für Taxis ist jedoch zudem eine geeignete Ladestruktur nötig. Um bei der Umstellung auf Elektrotaxis voranzukommen, stellt die SPD-Fraktion daher folgenden Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61:
Das Planungsamt wirbt erneut gemeinsam mit den ESTW bei der Taxigenossenschaft Erlangen für die Umstellung auf E-Taxis und bietet hierfür gemeinsame Überlegungen und Unterstützung für die Errichtung von E-Ladesäulen für Taxis an.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 61
Das Ziel der CO2-Neutralität setzt auch voraus, dass der private Gebäudebestand CO2-neutral umgestaltet wird. Gerade in Gebieten, in denen Veränderungen anstehen (z.B. durch Generationswechsel oder den Lebenszyklus von Heizungsanlagen) bietet sich dafür das Konzept der klimaorientierten Quartierssanierung an.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41
Der „Kulturpunkt Bruck“ muss seinen Gemeinschaftsgarten „Unser Garten Bruck“ bislang aus der Leitung bewässern, während das Regenwasser vom Dach ungenutzt in die Kanalisation fließt. Es liegt sehr nahe, diesem Missstand durch den Einbau einer Regenwasserzisterne abzuhelfen.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 31
Die auf Antrag der SPD erfolgte Ausweitung der Förderung von Altbausanierung sowie der Ausweitung auf Solarthermie und Photovoltaik führt anhaltend zu einem großen Ansturm auf dieses Programm.
Im Sinne des Klima-Aufbruchs muss das Programm weiter ausgeweitet und entsprechend beworben werden. Insbesondere für die Sanierung müssen noch mehr Hausbesitzer*innen gewonnen werden.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 31
Neben dem Klimanotstand ist die Bedrohung der Biodiversität das zweite die Existenz des Lebens auf unserem Planeten bedrohende Gefahr. Die Stadt Erlangen hat dies erkannt und leistet vielfältige Beiträge für Erhalt und Stärkung der Artenvielfalt.
Um einen weiteren Beitrag hierfür zu leisten, beantragt die SPD-Fraktion für das Arbeitsprogramm des Amtes 31, ein Förderprogramm für Ackerrandstreifen nach dem Vorbild der Stadt Heilbronn aufzulegen.
Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 24
Die Verwaltung wird beauftragt, verstärkt auch alle Fassaden städtischer Gebäude auf ihre Eignung für Photovoltaik zu untersuchen und das Potenzial zur Installation von Photovoltaikanlagen maximal zu nutzen. Für die Umsetzung wird die Verwaltung einen Zeitplan erstellen. Je nach Möglichkeit soll städtisches Personal eingesetzt oder fremd vergeben werden.
Gemeinsamer Antrag von SPD, CSU, Grüne Liste, Klimaliste, FDP und FWG
Hiermit beantragen wir, der Stadtrat möge die Beauftragung einer Vorstudie beschließen, die mögliche
wirtschaftliche Realisierungspfade für die Bereitstellung der Wärmeenergie für Kunden der Erlanger
Stadtwerke auf Basis eines Konzeptes der lokalen und ggf. im Stadtgebiet dezentral verteilten
Produktion von Wasserstoff und späteren Nutzung dieses in hocheffizienten zentralen und ggf.
dezentralen KWK-Prozessen untersucht. Die notwendige regenerative Energieversorgung soll in
Erlangen und in der Region, d.h. auch in Zusammenarbeit mit den umliegenden Landkreisen, aufgebaut
werden.