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Schlagwort: Freizeit

Antrag: Schaffung von Sportflächen in Büchenbach

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU

Spätestens seit der vergangenen Bürgerversammlung in Büchenbach ist klar, dass der Wunsch der Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Büchenbach besteht, dass die Stadtverwaltung für neue Sportflächen in ihrem Stadtteil sorgen soll. Dies hat auch der Stadtteilbeirat Büchenbach wiederholt beantragt. Dabei kam insbesondere das Baugebiet 413 ins Gespräch, in welchem geräumigere Freizeit-/Freizeitsportflächen vorgesehen sind, welche nach Ansicht der Büchenbacher*innen auch zu Sportflächen umgewidmet werden könnten. Als Kooperationsfraktionen ist es uns wichtig, den Zugang zu sportlichen Angeboten möglichst niederschwellig zu ermöglichen.

Antrag: Probejahr „Kostenfreier Zugang zu den städtischen Museen“

Gemeinsamer Antrag der Fraktionen von SPD und CSU

Für die allermeisten Bürger:innen bedeutet die aktuelle Rohstoff- und Energiekrise und die damit einhergehende Inflation eine massive Steigerung ihrer Lebenshaltungskosten. Viele Menschen können es sich derzeit nicht leisten, Geld für Dinge aufzuwenden, die über die rein materielle Daseinsvorsorge hinausgehen – etwa für kulturelle Zwecke. Leider steht nicht zu erwarten, dass sich diese Lage noch im Laufe des Jahres 2023 wieder bessern wird.

Antrag: Einladung eSports Erlangen in den Sportausschuss

eSportsvereine erfreuen sich – übrigens nicht nur bei jungen Menschen – immer größerer Beliebtheit. Seit einigen Jahren ist eSports durch den Verein „eSports Erlangen“ auch in Erlangen organisiert, der insbesondere während der Corona-Pandemie großen Zulauf bekommen hat. Denn so wie klassische Sportvereine nehmen eSports-Gruppen eine soziale Funktion innerhalb unserer Gesellschaft ein.

Haushalt 2023: Figurentheaterfestival: Rückblick durch kurze Filme

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 47

Poetenfest, Comicsalon und Figurentheaterfestival sind nicht mehr aus unserer Kulturlandschaft wegzudenken. Der beeindruckende Ruf der Festivals sowie das bunte Programm ziehen jedes Jahr eine Vielzahl an Menschen in die Stadt. Das vielschichtige kulturelle Programm, das Treiben, der Austausch, das Entdecken, die Stimmung etc. soll für jedes Festival in einem kleinen Film (z.B. jeweils 1 bis 1,5 Minuten) sowie in Fotos festgehalten werden.

Haushalt 2023: „Schwarze Bretter“ für die Stadtteile zum niederschwelligen Austausch in der Nachbarschaft

Antrag zu den Arbeitsprogrammen der Ämter 41 und 61

Aus der Corona-Pandemie haben Stadtteilhäuser, soziale Organisationen sowie Orts- und Stadtteilbeiräte die Lehre gezogen, dass vielen Menschen für ihr Bedürfnis nach nachbarschaftlichem Austausch (z.B. über Hilfestellungen im Alltag oder über Freizeitaktivitäten gegen die drohende Vereinsamung) die nötigen Kommunikationswege wegbrechen, wenn ein Zwang zum „Social Distancing“ herrscht, öffentliche Einrichtungen geschlossen sind und gesellige Veranstaltungen ausfallen.

Antrag: Teilhabe für Alle stärken – Erhöhung des Rabatts für ErlangenPass-Inhaber*innen

Der auf Antrag der SPD eingeführte ErlangenPass stärkt seit 2016 die Möglichkeit zur Teilhabe an verschiedensten Freizeit- und Kulturangeboten für viele sozial benachteiligte Erlanger*innen. Steigende Preise bei verschiedenen Angeboten sorgen aufgrund der prozentual festgelegten Ermäßigung für ErlangenPass-Inhaber*innen dafür, dass diese nun mehr Geld ausgeben müssen, um diese Teilhabe weiter zu erlangen.

Antrag: Hundefreilaufzonen identifizieren

In Erlangen mangelt es an Freiflächen, auf denen Hundehalter:innen ihre Tiere ohne Leine laufen lassen können. Dieser bereits seit Langem herrschende Mangel wird derzeit verstärkt spürbar sowohl durch die notwendige Nachverdichtung von Wohnraum im Inneren des bereits bebauten Stadtgebiets als auch durch einen allgemeinen Trend zu vermehrter Hundehaltung, bedingt durch die Corona-Pandemie und die Einsamkeitserfahrungen, die viele Menschen in ihr machen.

Haushalt 2022: „Koko&Lore“: Unterstützung eines Stadtteiltreffs in Tennenlohe

Antrag zum Arbeitsprogramm von Amt 41

In Tennenlohe hat sich bereits seit längerem eine bürgerschaftliche Initiative dem Ziel verschrieben, einen neuen Stadtteiltreff mit interkulturellem und intergenerationellem Ansatz und mit partizipativen Kurs- und Gruppenangeboten zu schaffen. Die Initiative „Koko&Lore“ ist mit ihrem Konzept an Verwaltung und Stadtratsfraktionen herangetreten. Derzeit kann aufgrund anderer anstehender Vorhaben ein umfassenderes Projekt wie ein Bürgerhaus für den Stadtteil Tennenlohe nicht realisiert werden.

Antrag: Sommerstraßen für den Aufenthalt im Freien außerhalb der Innenstadt

Nach dem Vorbild insbesondere der Stadt Stockholm sperren inzwischen auch bayerische Städte gerade in der Corona-Krise Straßen für die Sommermonate als sogenannte Sommerstraßen für den motorisierten Verkehr oder machen sie zu verkehrsberuhigten Bereichen. Beispiele hierfür sind die Stadt München sowie seit diesem Jahr auch unsere Nachbarstadt Fürth.

Antrag: Verbot des Donaulieds in Erlangen

Gemeinsamer Antrag der Fraktion von SPD, CSU, Grüner Liste und Klimaliste, Erlanger Linke, FWG

In Passau hat bereits eine erfolgreiche Unterschriftensammlung für eine Petition gegen das oft auf Volksfesten gespielte Donaulied, welches die Vergewaltigung eines Mädchens beschreibt, stattgefunden.

In dem Liedtext heißt es: „Ich machte mich über die Schlafende her, Ohohoholalala, Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr, Ohohoholalala“ oder „Mein Mädchen, mein Mädchen, was regst du dich auf, Ohohoholalala / Für mich war es schön und für dich sicher auch, Ohohoholalala.“

Das Lied wird seit Jahrzehnten in Bierzelten gesungen und wurde zahlreich umgetextet, sodass viele verschiedene Fassungen kursieren. Mickie Krause dichtete beispielsweise die Vergewaltigung zu einem einvernehmlichen Geschlechtsverkehr um. Doch auch jegliche Textveränderungen ändern nichts an dem Wesenscharakter des Donaulieds und der Assoziation mit der Vergewaltigungstextstelle.