Verkehrsspiegel erhöhen die Einsehbarkeit schwieriger Stellen. Mit Fokus auf eine erhöhte Sichtbarkeit des Rad- und Fußverkehrs möchten wir Kollisionen zwischen Radfahrenden und zu Fuß Gehenden vermeiden. Die Spiegel sollen also vorrangig den Radfahrenden dazu dienen eventuelle zu Fuß Gehende rechtzeitig zu sehen und so zu bremsen.
Ein hervorragendes Beispiel ist die Kammererstraße an der Kurve zur Südlichen Stadtmauerstraße, wo oftmals ortsfremde Bummelnde die Straße gedankenlos überqueren und so Radfahrenden direkt vor das Rad laufen. Auch wenn Kollisionen zwischen Rad- und Fußverkehr meist harmlos sind, so ist es doch im Interesse der Fuß- und Fahrradstadt Erlangen hier die Sicherheit mit kostengünstigen und effizienten Maßnahmen zu erhöhen. Je nach Einschätzung der Sachlage durch die Verwaltung würde sich hier auch eine Bürger:innenbeteiligung mit einer Vorschlagsfunktion ähnlich dem „1000 Fahrradbügel“-Konzept anbieten.
Wir beantragen daher die Prüfung geeigneter Orte in Erlangen, sowie die Umsetzung mit für die jeweilige Situation geeigneten Verkehrsspiegeln.
Beispielhaft schlagen wir folgende Orte vor:
- Kurve sowie “Fahrrad-U-Turn” an der Rad-Fuß-Brücke an den Werkern / Windmühle 3
- Bereich der Kreuzung Schiffstraße / Wasserturmstraße
- Kurve Wasserturmstraße / Apfelstraße
- Hochfrequentiert von Radfahrenden und zu Fuß Gehenden geteilt wäre es ggf. auch eine Idee im Bereich Kreuzung Apfelstraße / Schloßplatz mit Bodenmarkierungen zu arbeiten.
- Bereich Kreuzung Schloßplatz / Halbmondstraße
- In der Kammererstraße an der Kreuzung zur Friedrichstraße
- In der Kammererstraße an der Kreuzung zur Südlichen Stadtmauerstraße.