Zum Inhalt springen

Antrag zum UVPA: Busverbindung Südgelände – Nürnberg bzw. umgekehrt

Neben der generell unzureichenden ÖPNV-Anbindung des Uni-Südgeländes, die nur durch einen sofortigen konsequenten Ausbau des ÖPNV, insbesondere durch den Bau der Stadt-Umland-Bahn zu lösen sind, gibt es eine Reihe von sofort zu behebenden Mängeln:
Die Busverbindung von Nürnberg zum Uni-Südgelände in Erlangen über die Linien 30/30 E und ggf. das Umsteigen in die Linien 287 bzw. 293 bzw. in die umgekehrte Richtung ist nicht bedarfsgemäß abgestimmt.

Es gibt beispielsweise keinen Bus der Linie 30, der um ca. 10 h aus Nürnberg an der Haltestelle Erlangen Süd ankommt, um nachher pünktlich zum Vorlesungsbeginn um 10.15 h mittels Umsteigen auf die Linie 287 bzw. 293 die Haltestelle Technische Fakultät bzw. Sebaldussiedlung (Bio, Physik) anzukommen.

Desweiteren ist die Vertaktung der Linien 30/30 E und 287 bzw. 293 nicht bedarfsgemäß abgestimmt. Für morgens zwischen 7.45 h und 10 h mit der Linie 30/30 an ER-Süd ankommende Fahrgäste, die dann an der Stettiner Str. auf die Linie 287 oder 293 Richtung Techn. Fak. / Sebaldussiedlung umsteigen wollen, ist die Umstiegszeit auch aufgrund von Verspätungen der Linie 30/30 E zu knapp bemessen.

Entsprechendes gilt nachmittags und abends zwischen 14 und 20 h für die umgekehrte Richtung: Fahrgäste, die nun von Techn. Fak. / Sebaldussiedl. an der Stettiner Str. aussteigen, um an ER-Süd in die Linie 30/30 E nach Nürnberg-Thon umzusteigen, haben nicht genug Zeit zum Umsteigen.
Gerade angesichts der nun erfolgenden Baumaßnahmen, die zu einer Verringerung des Parkplatzangebots führen und wegen deren sinnvollerweise der Busverkehr vom/zum Südgelände verstärkt wurde, muss dies dringend verbessert werden.

Die SPD-Fraktion beantragen daher:

Die Stadt Erlangen und die ESTW überarbeiten den Fahrplan in dem Sinne, dass diese Probleme nicht mehr auftreten.